RW Deuten - TuS Haltern

© Joachim Lücke

RW Deutens erste Verstärkung kommt vom VfB Hüls

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Der überwiegende Teil des aktuellen Kaders hat für die kommende Saison zugesagt. Jetzt macht sich Westfalenligist RW Deuten an die angekündigten punktuellen Verstärkungen seines Teams.

Deuten, Marl

, 02.03.2022, 11:58 Uhr / Lesedauer: 2 min

Punktuelle Verstärkung heißt seit Jahren die Devise beim SV Rot-Weiß Deuten. Jetzt stellte der Westfalenligist die erste dieser Verstärkungen für die kommende Saison vor.

Philipp Jedlicka kommt vom Bezirksligisten VfB Hüls und passt perfekt ins bewährte Deutener Anforderungsprofil: Mit 21 Jahren ist er jung, kommt aus der Region und bringt darüber hinaus Ehrgeiz und eine gute fußballerische Ausbildung mit.

Philipp Jedlicka, RW Deuten

Philipp Jedlicka genoss in der Jugend eine hervorragende fußballerische Ausbildung. © Privat

Denn Jedlicka durchlief in der Jugend unter anderem Stationen bei Borussia Dortmund, VfL Bochum und TuS Haltern und spielte in der Westfalen- und sogar Bundesliga. In Bochum trainierte er dabei zwei Jahre lang unter dem heutigen Schalke-Trainer Dimitrios Grammozis. In der Bezirksliga sammelte er zudem in den vergangenen zwei Jahren bereits erste Erfahrungen im überkreislichen Seniorenbereich.

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„Philipp ist ein technisch versierter, dynamischer Spieler, der flexibel im Mittelfeld eingesetzt werden kann“, erklärte RW Deutens Sportlicher Leiter Mathias Deckers bei der Bekanntgabe des Neuzugangs. „Es freut uns sehr, dass er sich für Deuten und unser Konzept entschieden hat, denn er passt super in unsere Ausrichtung .“

Einigung mit Jedlicka erfolgte bereits im Januar

Verein und Spieler hatten sich bereits im Januar auf eine Zusammenarbeit geeinigt. „Die Vereinbarung wurde dann auch zeitnah dem VfB-Vorstand mitgeteilt“, erzählte Mathias Deckers. Zunächst habe Philipp Jedlicka seinen aktuellen Verein informiert, später habe man sich dann auf Vorstandsebene ausgetauscht. Auf Wunsch des VfB Hüls sei der Wechsel aber nicht sofort bekannt gegeben worden.

Für den Bezirksligisten ist es bereits der dritte Abgang zur kommenden Saison. Vor Philipp Jedlicka hatten bereits Yannick Kayma und Dominik Pereira ihren Wechsel zum SV Dorsten-Hardt bekannt gegeben.

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Gerüchten, dass noch weitere VfB-Akteure den Verein verlassen könnten, begegnete der Sportliche Leiter des VfB, Werner Platzer, zuletzt kämpferisch: „Wenn einer meint, er muss unbedingt gehen, dann muss er gehen.“ Er wolle nur Spieler, die auch unbedingt für den VfB Hüls spielen wollten. „Für jeden, der geht, hole ich einen Neuen - und sicherlich nicht so, dass die Mannschaft schlechter wird.“

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