VfB Hüls - RW Deuten

© Jochen Sänger

RW Deuten steht in Runde vier, klagt aber über die harte Gangart des VfB Hüls

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Rot-Weiß Deuten hat mit einem 3:0 über den VfB Hüls die zweite Pokalrunde erreicht. Trainer Falkenstein prangerte dabei harte Gangart des Bezirksligisten an

Deuten

, 22.08.2021, 20:30 Uhr / Lesedauer: 1 min

Mit einem klaren 3:0 beim VfB Hüls hat der Westfalenligist RW Deuten die zweite Runde des Kreispokals erreicht. Genau so wichtig wie das Weiterkommen war aber die Tatsache, dass sich kein Spieler verletzte.

Kreispokal 3. Runde

VfB Hüls - RW Deuten

0:3 (0:1)

Der Bezirksligist ging so richtig hart zur Sache. Trainer Markus Falkenstein sagte: „Wir haben schon mit einem harten Match gerechnet, doch das aggressive Spiel der Hülser überschritt auch einige Male die Grenze zum Unsportlichen.“ Schiedsrichter Timm Lehnert zeigte den Gastgebern gleich fünf gelbe Karten, aber auch Deutener Spieler wurden dreimal verwarnt.

Die erste Halbzeit der Gäste verdiente das Prädikat „glanzlos“. Lediglich einmal kam Deuten vor das Hülser Tor, und das brachte gleich die Führung. Jonas Weid setzte sich über außen durch, und seine Flanke verwertete Hendrik Löbler zum 1:0 (31.).

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Löbler sollte dann zum Matchwinner werden. In der zweiten Halbzeit machten die Deutener den Klassenunterschied deutlich, allerdings erst einmal nicht durch Tore. Dabei erspielten sich die Rot-Weißen genügend Chancen. Löbler scheiterte mit einem Alleingang am VfB-Keeper, und auch Nils Falkenstein machte es nicht besser.

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Die Deutener mussten bis zur 75. Minute warten, bis das erlösende 2:0 fiel. Falkenstein spielte einen feinen Pass in die Tiefe auf Jonas Weid, und der bediente erneut Hendrik Löbler, der sich die Chance nicht entgehen ließ.

Damit war die Partie entschieden, denn der Bezirksligist kam nie dafür in Frage, den Rückstand aufzuholen. Stattdessen legte Hendrik Löbler noch ein Tor nach. Nach einem Zuspiel Thomas Swiatkowskis kam Nils Falkenstein zum Abschluss. Der VfB-Keeper parierte zwar seinen Schuss, aber den Abpraller versenkte Löbler mit dem Kopf zum 3:0-Endstand (86.).

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Markus Falkenstein war zwar nicht begeistert, aber dennoch zufrieden: „Das war ein Pflichtsieg, den es im Pokal öfter gibt. Ich bin aber sehr froh darüber, dass wir kein Gegentor kassiert haben. Das ist eine Woche vor dem Saisonstart ein sehr gutes Zeichen.“