Der Ball rollt endlich wieder im Ligabetrieb: Die Frauen des TSV Raesfeld starten am Sonntag in die A-Liga-Saison.

Der Ball rollt endlich wieder im Ligabetrieb: Die Frauen des TSV Raesfeld starten am Sonntag in die A-Liga-Saison. © Andreas Hofmann (Symbolbild)

Raesfelds Frauen starten in die Saison: „Die Ausgangslage ist jetzt deutlich besser“

rnFußball: Frauen-Kreisliga A

Nachdem die Frauen des TSV Raesfeld die vergangene A-Liga-Saison auf dem letzten Platz beendeten, soll es diesmal besser laufen. Coach Jörg Wieck ist optimistisch - aus gutem Grund.

Raesfeld

, 26.08.2022, 13:00 Uhr / Lesedauer: 2 min

Mit einer Ausbeute von sechs Punkten nach 18 Spielen, davon ein Sieg und drei Unentschieden, belegten die Frauen des TSV Raesfeld in der vergangenen Saison den zehnten und somit letzten Tabellenplatz der Kreisliga A. In der neuen Saison wollen sich die Raesfelderinnen teurer verkaufen und die Saison nicht erneut als Schlusslicht beenden.

Am Sonntag (28. August., 17 Uhr) rollt der Ball in der Liga wieder. Der TSV muss zum Saisonauftakt auswärts ran und trifft auf den FC Marl. Die Saisonvorbereitung wird den Raesfelderinnen Mut für die neue Saison machen. In vier Testspielen gewann der TSV zweimal, genauso oft ging es als Verlierer vom Platz.

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Auch personell hat sich bei dem A-Ligisten einiges getan. „Wir haben einen Abgang durch Karriereende zu verzeichnen. Demgegenüber stehen sechs Neuzugänge, wodurch wir in der Breite und Spitze stärker dastehen. Zudem ist durch die Neuzugänge eine mentale Power in das Team reingekommen, wodurch die Ausgangslage in dieser Saison deutlich besser ist“, lobt Raesfeld-Trainer Jörg Wieck die Neuzugänge.

Gerade diese sollen einen wichtigen Platz im Team einnehmen und ihren Beitrag zum Erreichen des Saisonziels leisten. Denn noch mal die Saison als Schlusslicht beenden, das will Wieck nicht: „Das Ziel in dieser Saison sollte mindestens Platz acht sein. Das kann nur gelingen, wenn wir gegen die Teams punkten, die auch nach dem Winter dabei sind. Leider sind in der letzten Saison vier Teams ausgestiegen oder gar nicht erst gestartet.“

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Im Gegensatz zur letzten Saison gehen in der Kreisliga-A der Frauen nicht zehn, sondern zwölf Mannschaften an den Start. Ob alle Teams die Saison beenden oder sich während der Saison vom Spielbetrieb abmelden werden, steht in den Sternen. Vier Aufstiegsfavoriten, die der TSV Raesfeld ärgern will, hat Wieck dennoch auf dem Zettel stehen.

„Mit dem 1. FFC Recklinghausen II, Concordia Flaesheim II, dem VFB Hüls und dem SC Reken werden vier Teams meiner Einschätzung nach um die Meisterschaft spielen. Ein bis zwei Mannschaften sehe ich als nicht so stark und die anderen sechs sollten in etwa ein Niveau haben. Wir lassen uns gerne von den Mannschaften überraschen“, sagt Wieck.

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