Judy Reynolds und Irland müssen bei der EM noch zulegen

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Nach dem ersten Tag der Europameisterschaften in Rotterdam liegt die irische Dressurmannschaft um Judy Reynolds auf dem zehnten Rang. Das reicht noch nicht für ein Olympia-Ticket nach Tokio.

Lembeck

, 20.08.2019, 04:45 Uhr / Lesedauer: 1 min
Judy Reynolds ist vor ihrem EM-Start am Dienstag zuversichtlich, mit Irland die erste Olympia-Qualifiktion mit der Mannschaft zu schaffen.

Judy Reynolds ist vor ihrem EM-Start am Dienstag zuversichtlich, mit Irland die erste Olympia-Qualifiktion mit der Mannschaft zu schaffen. © Joachim Lücke

Im Kampf um ein Ticket für die Olympischen Spiele 2020 müssen die Iren deshalb am Dienstag noch zulegen.

Nach zwei von vier Ritten weist Heike Holstein auf Sambuca mit 69.472 Prozent aktuell das beste Ergebnis der Iren auf. Kate Dwyer liefert derzeit mit Snowdon Faberge und 66.180 Prozent das Streichergebnis auf. Am Dienstag gehen Anna Merveldt auf Esporim und zum Abschluss dann Judy Reynolds auf Vancouver K ins Dressurviereck.

Dorstens „Sportlerin des Jahres 2018“, die ihre Pferde auf dem Lembecker Hof Elwermann einstellt, war nach dem Training am Montag sehr zufrieden mit ihrem Pferd und postete auf Facebook: „Let‘s rock das Ding tomorrow.“

Als Zehnter würde Irland die erste Olympia-Qualifikation mit der Mannschaft allerdings verpassen. In Rotterdam geht es um drei freie Plätze für Tokio. Die nehmen aber bis jetzt die Dänen als Fünfte, die Portugiesen als Sechster und die Schweizer als Siebter ein.

In Führung liegt aktuell die deutsche Equipe mit 80.233 Prozent von Dorothee Schneider auf Showtime vor Großbritannien, das durch Gareth Hughes 76.351 Prozent erzielte, und Schweden mit 75.466 Prozent.

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