Fans sollen dem Dorstener TC helfen

Tennis

Die ersten beiden Saisonspiele mussten die Herren 30 des Dorstener TC auswärts bestreiten. Bei der Heimpremiere in der Regionalliga hoffen sie auf ein volles Haus.

Dorsten

, 18.05.2019, 05:15 Uhr / Lesedauer: 2 min
Marc Wittemund und die Herren 30 des Dorstener TC setzen im ersten Heimspiel der Regionalliga-Saison auch auf die Unterstützung vieler Fans.

Marc Wittemund und die Herren 30 des Dorstener TC setzen im ersten Heimspiel der Regionalliga-Saison auch auf die Unterstützung vieler Fans. © Ralf Pieper

Regionalliga Herren 30

Dorstener TC - THC Münster

Sa. 13 Uhr, SA Im Werth, 46282 Dorsten.

Als die Herren des Dorstener TC vor vier Jahren in der 2. Bundesliga spielten, wurde die Anlage Im Werth bei den Heimspielen zum Treffpunkt für Tennisfans aus dem ganzen Vest Recklinghausen. Jetzt hoffen die Herren 30 des DTC auf ähnliche Unterstützung.

Sportlich bietet das erste Heimspiel der Dorstener alles, was man sich nur wünschen kann. Der DTC steht nach einem Sieg und einer unglücklichen Niederlage auf Rang drei, Münster ist als Zweiter bislang noch ungeschlagen. Es geht am Samstag also um einen Platz in der Spitzengruppe.

Den hält Dorstens Mannschaftsführer Marcel Schröder ebenso für möglich wie ein Abrutschen in untere Tabellenregionen: „Die Liga ist sehr ausgeglichen. Bensberg mag ein wenig abfallen, aber alle anderen Mannschaften sind eng beieinander.“ Primäres Ziel müsse es deshalb sein, erst einmal den Klassenerhalt einzufahren. Danach könne man weiter sehen.

Das Münsteraner Team kenne man im Großen und Ganzen, sagt Marcel Schröder: „Wir haben vergangene Saison zweimal gegen Münster gespielt. Wir haben zwar beide Male gewonnen. Sowohl das 6:3 als auch das 5:4 waren aber enge Angelegenheiten.“

Regionalliga West Damen

Solinger TC – TC Deuten

So., 11 Uhr, Widderter Straße 12a, 42657 Solingen

Mit drei Niederlagen aus drei Spielen steht Solingen am Tabellenende, was die Deutener Verantwortlichen aber nicht darüber hinwegtäuscht, dass den TCD Sonntag eine schwere Aufgabe erwartet. „Sie haben genau wie wir gegen Halle und Bredeney gespielt, die in der Liga in der Formation niemand schlagen kann. Dazu haben sie gegen eine sehr stark aufgestellte Aachener Mannschaft verloren. Die müssen Sonntag gegen uns gewinnnen“, weiß Vanessa Heute und rechnet damit, dass Solingen möglicherweise bei dem wichtigen Spiel gegen Deuten noch mehr als die bislang eingesetzten zwei bis drei Ausländerinnen aufbietet.

An der Birkenallee ist die Stimmung trotz der beiden Niederlagen in Folge sehr gut. Nach drei von acht Spieltagen hat Deuten genau die Punkte auf dem Konto, die man sich vorher ausgerechnet hat. Um den Klassenerhalt zu schaffen, sind mindestens noch zwei, besser drei Siege erforderlich. „Bei den deutschen Spielerinnen sind wir Spitze in der Regionalliga. Aber ein riesiger Club wie Solingen kann je nach Bedarf immer noch international nachsteuern“, weiß Heute, der beim ersten Auswärtsspiel der Sommersaison der komplette Kader zur Verfügung steht.

Verbandsliga Herren

Dorstener TC – Brackwede

So., 10 Uhr, Im Werth

Die Gegner gewannen genau wie der DTC beide Spiele und setzten dabei zweimal auf drei spielstarke Ausländer. Für den DTC ist daher das Duell gegen Brackwede wegweisend, denn aus den Ambitionen auf den Westfalenliga-Aufstieg macht das Team aus Ostwestfalen kein Geheimnis. Bei einer Niederlage würde es schwer werden, den Gegner in der Tabelle am Ende noch hinter sich zu lassen, da durch den direkten Vergleich fast schon zwei Niederlagen nötig wären, damit Dorsten noch vorbeiziehen kann.

BW Stadtlohn – TV Feldmark

So., 12 Uhr, Uferstraße 37, 48703 Stadtlohn

Stadtlohn kassierte zum Saisonbeginn trotz des Einsatzes zweier Ausländer zwei hohe Klatschen. Für den TV Feldmark, der am vergangenen Wochenende gegen den DTC ebenfalls chancenlos war, ist der Einsatz von zwei bis drei Ausländern ebenfalls unerlässlich, weil das Team ansonsten in der Verbandsliga nicht konkurrenzfähig ist. Eine dritte Niederlage in Folge, dazu gegen einen direkten Konkurrenten um den Klassenerhalt, würde die Situation der Feldmärker bei drei Absteigern deutlich verschärfen.