„Es wird genug Bier da sein“ TSV Raesfeld will Sonntag Meister werden

„Es wird genug Bier da sein“: TSV Raesfeld will Sonntag Meister werden
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Die Aufstiegs-T-Shirts liegen bereit. „Da waren wir nicht abergläubisch“, erklärt Volker Olbing, Abteilungsleiter Fußball beim TSV Raesfeld. Schließlich müsse man vorbereitet sein.

Denn am Sonntag können die Raesfelder im Heimspiel gegen den TuS Sythen den ersten Bezirksliga-Aufstieg der Vereinsgeschichte perfekt machen. Alles, was fehlt, ist ein Sieg. Dann hätten sie elf Punkte Vorsprung auf den an diesem Sonntag spielfreien SV Lembeck. Bei einem Unentschieden hätten die Raesfelder schon ein Entscheidungsspiel sicher, doch natürlich wollen die Raesfelder mehr – auch wenn es noch keine offizielle Feier geben soll.

„Die soll es in zwei Wochen im Heimspiel gegen Fenerbahce Marl geben“, sagt Volker Olbing. Aber er verspricht auch fürs Sythen-Spiel: „Genug Bier und Würstchen werden da sein.

Da klingt Selbstbewusstsein mit. Selbstbewusstsein, das bei aktuell acht Punkten Vorsprung und einem Spiel weniger als Lembeck aber auch angebracht ist. Selbstbewusstsein, das auch bei Trainer Christian Gabmaier trotz aller für ihn typischen Vorsicht deutlich wird: „Sythen spielt eine richtig starke Saison. Die sind die drittbeste Auswärtsmannschaft der Liga“, warnt Gabmaier. Aber er sagt eben auch: „Wir freuen uns, dass wir es am Sonntag selbst in der Hand haben.“

Und da wollen natürlich alle Spieler dabei sein. Fragezeichen stehen allerdings hinter dem Einsatz von David Steinkamp, der sich wohl erst beim Warmmachen entscheiden wird, und Daniel Bleker, der sich einen grippalen Infekt eingefangen hat.


Über den Stand der Dinge auf der Raesfelder Sportanlage „Zum Michael werden wir Sie am Sonntag ab 15 Uhr auf dieser Seite in einem Liveticker auf dem Laufenden halten.

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