BSV Wulfen verliert ein Eigengewächs Der potenzielle Nachfolger steht aber bereit

BSV Wulfen verliert ein Eigengewächs: Der potenzielle Nachfolger steht aber bereit
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Die schlechte Nachricht zuerst: Mit Felix Landwehr verliert der BSV zur kommenden Saison ein echtes Eigengewächs. Vom BSV-Kindergarten bis zur U18 durchlief der 2,02 m große Flügelspieler sämtliche Wulfener Nachwuchsteams und entwickelte sich in den vergangenen zwei Jahren zu einem festen Bestandteil der Rotation im Regionalliga-Kader.

Doch jetzt verschlägt es den 20-Jährigen aus Studiengründen nach Potsdam – das Ende seiner BSV-Laufbahn. Vorläufig, wie Wulfens designierter neuer Vorsitzender Carsten Duwenbeck hofft: „Für eine Rückkehr stehen Felix beim BSV jederzeit alle Türen sperrangelweit offen.“

Wulfens Sportlicher Leiter Romeo Bakoa ergänzt: „Natürlich ist es schade. Aber Felix‘ Weggang stand schon direkt nach dem Abi vor einem Jahr im Raum. Deshalb kommt er jetzt für uns nicht überraschend.“

Simon Dyczmons passt den Ball
Simon Dyczmons will sich mehr Spielanteile im Regionalliga-Team erarbeiten. © Joachim Lücke

Die Lücke in der Stammformation schließen könnte Simon Dyczmons. Der 18-Jährige kam im vergangenen Jahr von Citybasket Recklinghausen zum BSV. Sein Hauptaugenmerk lag dabei noch auf dem parallelen Einsatz in der U19-Bundesliga NBBL. Doch in der neuen Saison will Robin Pflüger, der Dyczmons als Co-Trainer der ersten und Trainer der zweiten Mannschaft betreut, viel mit dem jungen Dreier-Spezialisten arbeiten und ihn aufs nächste Level heben.

„Die Landwehr-Position ist nun frei. Simon darf sich gerne um mehr Spielzeit bewerben“, sagt Romeo Bakoa.

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