2021 kam der gebürtige Dattelner, der an der Ruhr-Universität in Bochum studiert und in Herne wohnt, von den Hertener Löwen zum BSV und Trainer Gary Johnson. Nach Regionalliga-Jahren bei den Wulfener Kreisrivalen Citybasket Recklinghausen und Hertener Löwen hat der 25-jährige Flügelspieler im Norden Dorstens seine sportliche Heimat gefunden. „Ich fühle mich beim BSV sauwohl, deshalb habe ich nicht lange überlegt, auch ein drittes Jahr in Wulfen zu spielen.“ Da Trainer Gary Johnson bis 2025 beim BSV verlängert hat, ist auch ein viertes Strubich-Jahr beim BSV denkbar.
In der Regel kommt Nils Strubich von der Bank, seine Rolle im Team ist klar definiert. Spielt die gegnerische Mannschaft eine Zonenverteidigung, ist der Scharfschütze von jenseits der Drei-Punkte-Linie eine erste Option für Gary Johnson. Agiert Wulfen mit einer kleinen Aufstellung, rückt Strubich auch schon mal auf die ungewohnte Powerforward-Situation.
„Ich bin sehr froh, dass Nils weiterhin zu meinem Team gehört. Er ist variabel einsetzbar, ich weiß, was ich von ihm erwarten kann“, sagt Gary Johnson über seinen trainingsfleißigsten Spieler.
Kein Liga-Spiel verpasst
Nils Strubich stand in der vergangenen Saison im Schnitt fast 21 Minuten auf dem Feld, verpasste – wie Tarik Jakupovic und Gabriel Jung - kein einziges Meisterschaftsspiel und brachte es auf durchschnittlich 5,8 Punkte pro Spiel. Seine 150 Punkte erzielte Nils Strubich fast ausnahmslos mit Treffern fernab der 6,75-m-Linie: 132 Punkte fielen per „Dreier“, die Wurfquote war mit 33,6 % respektabel. Diesen 44 Dreiern standen nur fünf Zwei-Punkt-Treffer und acht verwandelte Freiwürfe gegenüber.
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