BG Dorsten muss wieder improvisieren

Basketball

Der Saison-Endspurt tut der BG Dorsten richtig weh. Auch gegen die Telekom Baskets muss Ivan Rosic wieder kräftig Improvisieren. 

DORSTEN

17.03.2017, 17:43 Uhr / Lesedauer: 1 min

1. Regionalliga BG Dorsten - Telekom Baskets Bonn II Sa. 19.30 Uhr, KIA Baumann Arena, Juliusstraße.

Es war schon lange klar, dass Rene Penders die Partie aus beruflichen Gründen ausfallen lassen muss. Bei David Golembiowski hat sich die Knieverletzung zurückgemeldet und  ist angeschwollen. Wie lange der Amerikaner am Samstag spielen kann, war am Freitag noch nicht abzusehen.

Dementsprechend karg ist das Training im Laufe der Woche besucht gewesen. Ein Mannschaftstraining mit sechs Spielern führt im Basketball zu keinem befriedigenden Ergebnis. Ivan Rosic sagt: „Das einzig Gute an dieser Situation ist, dass wir in der Tabelle jenseits von Gut und Böse sind. Nicht auszudenken, wenn wir jetzt noch absteigen könnten.“ In der Tat müsste man dann Angst um die BG haben.

Die Niederlagen der letzten Wochen haben gezeigt, dass die BG in dieser Besetzung nur 30 bis 35 Minuten mit den Gegnern mithalten kann. Im Heimspiel gegen Grevenbroich und  auch in Hagen fehlten aber im Schlussviertel die entscheidenden Körner, um die Spiele erfolgreich beenden zu können.

Gegen Bonn wird es auch wieder eine Frage der Kondition werden. Die junge Telekom-Reserve ist dafür bekannt, dass sie schnellen Basketball praktiziert. Das müssen die Dorstener auf jeden Fall unterbinden, wenn sie nicht wieder am Ende einbrechen will. In Bonn hat das bekanntlich geklappt, und die BG hat dort,  als eine der wenigen Mannschaften, die Punkte entführt. Damals sah die Besetzung aber noch ganz anders aus.

Ivan Rosic kündigt: „Wir schulden es unseren Fans, in den letzten beiden Heimspielen noch einmal an die Leistungsgrenzen zu gehen. Das werden wir auch tun!“