Beim SC Arminia Ickern ist nicht mehr alles eitel Sonnenschein. Zwei Spieler haben das Kreisliga-A-Team verlassen. © Jens Lukas
Fußball-Kreisliga A
Zwei Spieler von Arminia Ickern werfen das Handtuch
Der Lockdown ist die Zeit der Entbehrungen - auch für die Kreisliga-A-Fußballer von Arminia Ickern. Kein Training, kein Spiel. Bei den Ickerner kommt hinzu: Zwei Spieler sind nicht mehr an Bord.
Während der durch den Lockdown früher gestarteten Winterpause in der Fußball-Kreisliga A nimmt der SC Arminia Ickern als bestes Castrop-Rauxeler Team den sechsten Tabellenplatz ein. Die Trainer Kim Weber und Kevin Sykora müssen derzeit Verluste kompensieren. Zwei Spieler haben nämlich das Handtuch geworfen.
Einem Duo reichte die Einsatzzeit nicht
Einen komfortablen Kader mit 25 Spielern hatten sich die Arminen durch elf Neuzugänge zusammengestellt. Nachdem sie in der alten Saison am Tabellen-Ende herumkrebsten, wollten sie den Tabellenkeller hinter sich lassen. Was bislang auch glückte. Sobald es nach dem Lockdown weitergeht, müssen Weber und Sykora allerdings ohne Innenverteidiger Adnan Fazlic und den offensiven Flügelspieler Amin El Ouanjli auskommen.
Kim Weber erklärte: „Den beiden hat die Spielzeit nicht gereicht, die sie bei uns hatten.“ Fazlic sucht nunmehr sein Glück in der zweiten Arminen-Mannschaft (Kreisliga C) mit Coach Thorsten Zwolinski. Noch offen ist, wo El Ouanjli künftig kickt. Dieser werde laut Weber „1:1 durch Neuzugang Timmo Kantarci von Eintracht Ickern ersetzt“.
Womöglich werde sein Verein in der Winterpause noch „auf einer Position nachbessern“, so Kim Weber - um wieder auf einen 25-Mann-Kader zu kommen. Dann wird auch wieder ein gefühlter Neuzugang dabei sein. Denn Chris Kampe konnte bislang noch kein Saisonspiel besteiten. Er hatte sich in der Sommervorbereitung verletzt. Trainer Weber: „Er hat bis kurz vor dem Lockdown an seinem Comeback gearbeitet und wurde nun leider wieder ausgebremst.“
Über seine eigene Zukunft in der Glückauf-Kampfbahn sagt Weber: „Über meinen Vertrag haben wir aktuell noch nicht gesprochen, sind aber generell im ständigen Austausch. Wir werden uns, sobald es wieder möglich ist, zusammensetzen - so denke ich.“
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