
Elmar Bök (r), Vorsitzender des Wirtschaftsrates des SV Wacker Obercastrop, ist nah dran am Geschehen rund um die Westfalenliga-Mannschaft seines Vereins - und im engen Austausch mit dem Klub-Vorsitzenden Martin Janicki (2.v.l.). © Jens Lukas
Wirtschaftsrat von Wacker Obercastrop im Video: Schonfristen sind vorbei
Fußball-Westfalenliga
Trotz des 2:0-Sieges gegen den FC Iserlohn muss man konstantieren: Der SV Wacker Obercastrop einen Fehlstart in die Westfalenliga-Saison 2022/23 hingelegt. Im Video-Interview erklärt Elmar Bök vom Wirtschaftsrat alle Schonfristen für beendet.
Nach acht Spieltagen ziert der SV Wacker Obercastrop das Tabellenende der Westfalenliga-Staffel 2. Die Obercastroper können froh sein, dass der Fehlstart durch den 2:0-Erfolg gegen den FC Iserlohn ein wenig gemildert wurde. Denn durch diesen sind die Castrop-Rauxeler punktgleich mit dem Vorletzten TuS Hordel und haben nur einen Punkt Rückstand auf den SC Obersprockhövel (12.) und den BSV Schüren (13.) - jene Teams, die sich aktuell knapp der Abstiegszone entziehen können.
Findungsphase wird beim SV Wacker Obercastrop zu den Akten gelegt
Vor dem Duell mit Iserlohn erklärte Elmar Bök, Vorsitzender des Wirtschaftsrates des SV Wacker Obercastrop, dass die in den vergangenen Wochen oft zitierte Findungsphase für die Mannschaft und den Kader beendet sein muss. Schonfristen soll es nicht mehr geben, der Abstiegskampf sei angesagt und soll vom Team angenommen werden.
Am Sonntag, 9. Oktober, geht es für den SV Wacker Obercastrop mit dem zweiten von drei Duellen in Serie mit Teams aus dem Sauerland: Es geht zum SC Neheim - eine Woche später kommt der RSV Meinerzhagen nach Castrop-Rauxel.
Ein Journalist macht sich aus Prinzip keine Sache zu eigen, nicht einmal eine gute (dieses Prinzip ist auch das Motto des Hanns-Joachim-Friedrichs-Preises).
