Wacker Obercastrop testet am Sonntag gegen SW Wattenscheid. © Volker Engel
Fußball-Westfalenliga
Wacker Obercastrop testet gegen Landesligist – ein Neuzugang fehlt sofort
Nach dem sehr ansehnlichen Testspiel gegen Oberligist ASC Dortmund steigt der SV Wacker Obercastrop diesmal in den Ring zwei Stufen herunter. Der nächste Übungs-Kontrahent kommt aus der Landesliga.
Westfalenligist SV Wacker Obercastrop hat sich mit einem 1:1 mehr als achtbar gegen den ASC Dortmund aus der Affäre gezogen. Der Aplerbecker Oberligist, der mit dem Castrop-Rauxeler Trainer Toni Kotziampassis auf Platz fünf steht, zeigte sich wohl irritiert, wie die Mannen aus der Erin-Kampfbahn das Spiel angingen. Sicherlich nicht zur Überraschung von ihrem Trainer, der ja einst selbst für Wacker spielte und hinterher trainierte. Jetzt am Sonntag, dem 23. Januar um 15 Uhr, empfängt Wacker die Landesliga-Truppe von SW Wattenscheid, die zwei Klassen tiefer als Aplerbeck agiert.
Die Gäste stehen nach Abschluss des Jahres 2021 in der Landesliga 3, in der auch der FC Frohlinde aufläuft, auf Platz 12 mit 18 erreichten Punkten. So sollte die Vorgehensweise auf diesen Test schon eine andere sein. Wacker-Trainer Aytac Uzunoglu sagte: „Das ist ein sehr ordentlicher Gegner, aber die Vorzeichen sind indes anders.“ Während die Dortmunder in der Vorwoche den offenen Schlagabtausch suchten, stellt sich der Wacker-Coach vor, dass Wattenscheid wohl „kompakt hinten drinstehen wird“.
Personell sieht es bei Wacker gut aus
Die Spielräume der letzten Woche wird es nicht geben, weil die Sonntagsgäste bestimmt auf Konter ausgehen werden. Uzunoglu ergänzte: „Das wird für uns schon ein lehrreicher Test werden.“ Und weiter: „Ich bin guter Dinge, dass wir auch damit umgehen können.“ Personell sieht der Trainer kaum Probleme. Winterneuzugang Talha Temur (kam von SuS Oberaden) fehlt aus gesundheitlichen Gründen, Lukas Kubiak hat sich zu einem Kurzurlaub verabschiedet. Coach Uzunoglu rechnet am Sonntag mit „17 bis 18 Spielern“. Und sieht das Spiel wieder als eine sehr gute Trainingseinheit an.
Möglichst viele Kicker sollen Spielpraxis bekommen und die, die nicht auflaufen können, sollen schnell fit werden. Alle würden ansonsten im Training sehr gut mitziehen und dazu erzählte der Coach: „Das ist einfach das A und O in einer Vorbereitung. Nicht mehr dabei ist Bastian Fritsch, der seine Karriere in der ersten Mannschaft jetzt beendete. Trotzdem bleibt der langjährige Kapitän der Mannschaft Wacker treu. Fritsch möchte aus privaten und beruflichen Gründen kürzertreten, aber demnächst dafür die zweite Mannschaft unterstützen. Das erwähnte Co-Trainer und Sportlicher Leiter, Steffen Golob.
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