Philip Wielsch (Mitte) schloss nach Kräften jene Lücken, die durch den verletzungsbedingten Ausfall von Marc Schröter entstanden ist. © Lücke
Fußball-Westfalenliga
Wacker Obercastrop sorgt am 4. Advent bei RW Deuten für fröhliche Feiertage
In der Fußball-Westfalenliga geht der SV Wacker Obercastrop mit einem guten Gefühl in die Winterpause, fröhliche Feiertage inklusive. Dabei waren die Vorzeichen im Spiel bei RW Deuten nach einer schweren Trainingsverletzung nicht optimal.
Am 4. Advent hat der SV Wacker Obercastrop (10.) bei RW Deuten (9.) in Dorsten die gute Form der letzten zwei Spiele bestätigt. Dabei hatte eine schwere Trainingsverletzung eines Spielers die Stimmung gesenkt.
Trainer sagt: Wir haben ein Feuerwerk abgeliefert
Marc Schröter hat sich eine wohl sehr schwierige Verletzung am Knie zugezogen, berichtete Trainer Aytac Uzunoglu. Eine genaue Diagnose stand am Sonntag noch aus. Aber nach dem Kreuzbandriss von Elvis Shala hat der Wacker-Coach auch bei Schröter kein gutes Gefühl: „Es könnte sogar was gebrochen sein.“
In der ersten Halbzeit in Deuten dauerte es eine halbe Stunde, ehe die Obercastroper ihre Dominanz zeigten. Nachdem Nico Brehm und Serhat Can zwei gute Chancen vergaben, sorgte Moritz Noetzel für das 1:0 (27.) der Gastgeber. Das Gegentor sorgte für veränderte Rollen. Wacker kam immer besser ins Spiel. So sahen es auch beide Trainer nach dem Abpfiff. Deutens Trainer Markus Falkenstein sagte: „In der ersten Halbzeit waren wir spielbestimmend, nach der Pause fehlte uns die Frische.“
Das konnte Wacker-Coach Uzunoglu nur bestätigen: „Wir hatten sogar später noch einige dicke Gelegenheiten.“ So kam es nicht von ungefähr, dass Nico Brehm für den 1:1-Ausgleich in der 63. Minute sorgen konnte. Uzunoglu sagte: „Wir haben dann ein richtiges Feuerwerk abgeliefert.“ Die Mannschaft hat wieder geschlossen gearbeitet, Don Schreiber und später Philip Wielsch haben die Lücke von Kämpfer Schröter gut gefüllt.
Obwohl ein Sieg in der Luft lag, war der Obercastroper Trainer mit dem Remis nicht unzufrieden. Auch wenn dadurch der Wechsel in der Tabelle nicht gelang. Wacker bleibt auf Rang zehn mit 22 Punkten, hätte nur bei einem Sieg mit Deuten (23 Punkte) den Rang tauschen können. Die Tabellenlage in der Liga bleibt eine enge Kiste. Bis zum ersten Abstiegsplatz, den jetzt der BSV Schüren belegt, sind es nur zwei Zähler Vorsprung.
Alles rausgehauen
Die Situation in der Westfalenliga bleibt recht angespannt. Durch die sieben gewonnenen Punkte in den vergangenen drei Spielen hat der Uzunoglu-Express zur richtigen Zeit Fahrt aufgenommen. Durch die vorherige Niederlagenserie hat das lange Zeit nicht so gut ausgesehen.
Jetzt ist Wacker-Coach Aytac Uzunoglu guter Dinge: „Wir haben das Beste aus unserer Situation gemacht, haben alles rausgehauen und gehen jetzt in die wohlverdiente Pause.
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