Elvis Shala (l.) war Garant dafür, dass beim SV Wacker Obercastrop nach dem Spiel bei Hagen 11 alle Daumen hoch waren. © Jens Lukas
Fußball-Westfalenliga
Wacker Obercastrop schluckt bei Hagen 11 das 0:1 und beißt sich durch
Der SV Wacker Obercastrop geht als Spitzenreiter in den vierten Spieltag und das Duell mit dem Topfavoriten TuS Bövinghausen. Der dritte Sieg im dritten Spiel war allerdings kein Selbstläufer.
Ohne sechs Stammspieler war der SV Wacker Obercastrop zum dritten Westfalenliga-Spieltag bei der Spvg Hagen 11 angetreten. Spielerisch fackelten die Wackeraner hier zwar keine Show ab, kehrten aber mit einem Erfolg heim.
Versuch der Balleroberung wird zum Bumerang für Wacker Obercastrop
Wacker-Trainer Aytac Uzunoglu berichtete von einem „hart umkämpften Arbeitssieg“ nach dem 2:1 (0:1) in Hagen. Den Gastgebern bescheinigte er, dass sie über weite Strecken der Partie durchaus auf Augenhöhe mit seinem Team agiert hätten. Der Hagener 1:0-Führungstreffer (8.) durch Stefan Schwan fiel allerdings unglücklich für die Wackeraner. Denn in dieser Situation hatte die Uzunoglu-Elf versucht, durch Anlaufen den Ball zu erobern. „Das haben wir allerdings nicht kompakt genug gemacht, und die Hagener kamen mit einer Stafette zum Torerfolg“, so der Coach.
Aus dieser misslichen Situation hätten sich seine Mannen gut herausgekämpft und kamen durch Elvis Shala, Marc Schröter sowie Dirk Jasmund zu Ausgleichschancen. Die beste Gelegenheit hatte dabei Jasmund, der nach einem Eckball den Pfosten traf.
Shala trifft doppelt
Für die zweite Halbzeit stellten die Wackeraner ihre Taktik im Ballbesitz um. Das zahlte sich aus. Hagen kam bis zur Schlussphase nichtt mehr in Tornähe. Auf der Gegenseite traf Elvis Shala: Er netzte einen Freistoß aus 25 Metern auf Rechtsaußen mit sehr viel Effet zum 1:1 (50.) ein.
Danach hatten die Wackeraner lange Zeit keine klaren Abschlüsse – dafür aber einen Shala, dem acht Minuten vor dem Ende das 2:1 glückte. Einen Pass von Julian Ucles Martinez nahm er auf und war im Eins-Gegen-Eins-Duell mit dem Hagener Keeper Benedikt Mroß der Sieger. Wacker war ohne einige Stammkräfte angetreten: darunter Kapitän Moritz Budde, Yogan Cordero Astacio, Christian Mengert, Marius Hoffmann und Stefan Kitowski.
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