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Wacker hat trotz Warten auf den Kreispokal den Westfalenpokal schon sicher
Fußball-Kreispokal
Bald sollen die Kreispokal-Halbfinals terminiert werden. Trotz des Wartens hat der SV Wacker Obercastrop schon Grund zur Freude auf den nächsthöheren Wettbewerb.
Als wenn sie es geahnt hätten: Die Verantwortlichen der Fußballer des SV Wacker Obercastrop und des FC Frohlinde. Sie hatten - wie wir schon berichteten - Testspiele mit ihren jeweiligen Kreispokal-Halbfinalgegnern abgemacht. Diese Termine könnte man ideal für ein Pokal-Wochenende nutzen. Wahrscheinlich kommt es so.
Pokalspielleiter Spohn gibt Grünes Licht
Westfalenliga-Aufsteiger Obercastrop hatte sich den bisherigen Landesliga-Klassenkameraden SV Wanne 11 für Samstag, 8. August, eingeladen. Landesligist Frohlinde empfängt einen Tag später den DSC Wanne (Westfalenliga). Jetzt hat der Kreisvorsitzende und Pokalspielleiter Reinhold Spohn (BW Börnig) auf Anfrage mitgeteilt, dass beide ihre Halbfinals absolvieren können. Spohn befürwortet auch: „Sie müssen sich zwar untereinander wegen der Termine absprechen. Aber es bietet sich ja an, dass beide dazu ihre Testspieltermine nehmen“.
Von Castrop-Rauxeler Seite ist das auch so angedacht. Fragezeichen stehen nur hinter den Durchführungsmöglichkeiten. Können denn die Frohlinder überhaupt am Sonntag, 9. August, überhaupt an der Brandheide auflaufen? FCF-Trainer Stefan Hoffmann würde gerne den Termin nutzen, sagte aber auch: „Unser Verein hat bis zum Ferienende am 11. August den Platz für Fußballspiele gesperrt.“
Das Kreispokal-Endspiel steht noch nicht fest, aber Steffen Golob hat mit dem 30. August schon einen Termin vor Augen. Aber egal wie es ausgeht, Wacker Obercastrop hat als Landesliga-Meister und Westfalenliga-Aufsteiger den Platz der ersten Runde auf Westfalen-Ebene sicher. Denn der FLVW schenkt quasi allen Meistern von der Bezirksliga aufwärts jeweils ein Pokal-Ticket.
Zwei heimische Vertreter sind möglich
Und wenn man spekuliert, dass Wacker den SV Wanne 11 besiegt und Frohlinde den DSC Wanne aus dem Wettbewerb kickt. Dann würde Castrop-Rauxel mit zwei Teams in den Westfalenpokal-Wettbewerb einziehen.
Geboren und wohnhaft in Castrop-Rauxel, bin ich über den Billardsport (Karambolage) als freier Mitarbeiter in der Castrop-Rauxeler Lokalredaktion angefangen. Da ich neben dem französischen Billard noch Fußball, Handball, Tischtennis und Tennis in Vereinen aktiv ausführte bot es sich förmlich an, darüber ebenfalls zu berichten.
Ein Journalist macht sich aus Prinzip keine Sache zu eigen, nicht einmal eine gute (dieses Prinzip ist auch das Motto des Hanns-Joachim-Friedrichs-Preises).
