Video: Hordel-Spielertrainer Polk sah Chancen für höheren Sieg bei Wacker Obercastrop

© Jens Lukas

Video: Hordel-Spielertrainer Polk sah Chancen für höheren Sieg bei Wacker Obercastrop

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Im Duell mit der DJK TuS Hordel trafen die Westfalenliga-Fußballer von Wacker Obercastrop auf ein Team mit Spielertrainer. Der vertrat nach dem Abpfiff eine steile These. Sein Statement im Video.

Obercastrop

, 01.11.2021, 16:00 Uhr

Am 10. Westfalenliga-Spieltag zog der SV Wacker Obercastrop mit 1:3 (0:2) den Kürzeren gegen die DJK TuS Hordel. Die Gäste aus Bochum verbesserten sich durch ihren fünften Saisonsieg vom fünften auf den vierten Platz. Die Wackeraner blieben auf Rang sieben stehen.

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Hordel-Spielertrainer Patrick Polk war selbst ein Garant dafür, dass den Obercastropern nur ein gültiges Tor gelang. Der ehemalige Regionalliga-Spieler lief in der Innenverteidigung auf, erzielte das 1:0 und duellierte sich oft mit Wackers Marc Schröter sowie Youngster Philipp Wielsch.

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Bei der Pressekonferenz nach der Partie lobte Patrick Polk den SV Wacker, vertrat aber auch die These, dass sein Team mit einem 4:0 in die Halbzeitpause gehen können.

Bei zwei Kontern hätten Tore fallen müssen, so der 28-jährige Polk. Dabei hatte er offenbar zwei Szenen im Sinn. Eine war in der Erin-Kampfbahn zu sehen, als Murat Yildirim freistehend an Keeper David Scholka scheiterte. Wenig später setzte Patrick Polk selbst nach einem Eckball das Leder freistehend über das Tor.

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Polk: „Wacker Obercastrop ist richtig stark aus der Halbzeitpause gekommen. Wir verpassen es in dieser Phase, den Deckel drauf zu machen bei unseren Konterchancen. Dadurch blieb das Spiel offen.“ In der zweiten Halbzeit habe es einige Dinge gegeben, an denen er mit seinen Schützlingen arbeiten möchte, so Polk.

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Wacker-Trainer Aytac Uzunoglu (r.) musste in der ersten Halbzeit mitansehen, wie seinem Team binnen fünf Minuten "der Stecker gezogen" wurde - so sagte es der Coach selbst.

Wacker-Trainer Aytac Uzunoglu (r.) musste in der ersten Halbzeit mitansehen, wie seinem Team binnen fünf Minuten "der Stecker gezogen" wurde - so sagte es der Coach selbst. © Jens Lukas

Wacker-Trainer Aytac Uzunoglu sagte, dass die erste Halbzeit arm an Höhepunkten gewesen sei. Verhehlen konnte er allerdings nicht, dass Hordels Philipp Dragicevic binnen fünf Minuten seinem Team „den Stecker gezogen“ habe. Mit dem Freistoß, der durch Polk zum 1:0 (24.) führte. Und durch seinen Sololauf, das mit dem 2:0 (27.) endete.

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Uzunoglus Analyse: „Wir haben zu oft in die Breite gespielt und dadurch das Tempo aus unserem Spiel genommen. Dadurch wirkte Hordel optisch etwas griffiger als wir und hatte zwei Aktionen mehr als wir.“ Aufgrund der guten Vorstellung in der zweiten Halbzeit mochte der Coach seinem Team keinen Vorwurf machen – und meinte: „So kann man ein Spiel auch einmal verlieren.“

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