Das Trainer-Duo des SuS Merklinde: Dietmar Gaida (l.) und Björn Brinkmann. Das Duo spielt derzeit mit dem Gedanken, das Trainer-Zepter abzugeben. © Volker Engel

Fußball

SuS Merklinde: Einigung auf Galgenfrist zwischen Trainern und Mannschaft

Beim SuS Merklinde, der in der Fußball-Kreisliga A beheimatet ist, hakt es gewaltig bei der Trainings-Beteiligung. Vor dem zwölften Spieltag redete der Sportliche Leiter darüber Tacheles.

Castrop-Rauxel

, 14.11.2021 / Lesedauer: 2 min

Seit Wochen ist bei den Kreisliga-A-Fußballern des SuS Merklinde nur wenig los beim Training. Das Trainer-Duo Björn Brinkmann/Dietmar Gaida sieht oft nur fünf oder sechs Spieler bei den Einheiten. Nach dem 1:4 am elften Spieltag gegen den VfB Habinghorst machte Brinkmann seinem Ärger Luft: Es mache so keinen Spaß mehr - er und Gaida würden sich Gedanken machen. War das der Einstieg zum Ausstieg?

Ein „Weiter so“ soll es nicht geben

Soweit ist es noch nicht. Da Merklindes Sportliche Leiter Martin Broll im Urlaub war, kam es erst am Freitgabend (13. November) zum klärenden Gespräch, in dem Broll, Brinkmann und Gaida den Spielern erklärten, was sie von ihnen in Zukunft erwarten. Martin Broll: „Wir haben klargestellt, dass es so nicht weitergeht.“ Trainer und Spieler würden beim Fußball auch Spaß haben wollen - der ginge bei den Trainern verloren, wenn sie bei den Einheiten fast allein auf dem Sportplatz stünden.

Es sei zwar legitim, dass Spieler mal nicht zum Training kommen könnten. Broll erwartet dann: „Wenn jemand keine Zeit hat, muss er sich bei den Trainern abmelden.“ Auch Pünktlichkeit und eine größere Trainingsbeteiligung wurde von den Spielern eingefordert. „Schaun wir mal, was sich bis zur Winterpause ändert“, hofft der Sportliche Leiter auf Einsicht.

Das Merklinder Trainerduo will zunächst einmal bis zur Winterpause weitermachen. Brinkmann sagt dazu: „Training ist zwar keine Pflicht-Veranstaltung. Ohne Training sind Spiele aber kaum zu gewinnen.“ Merklindes Trainer geben den Spielern nun eine Galgenfrist bis zur Winterpause. „Wenn sich bis dahin nichts ändert an der Trainings-Beteiligung, ist Schluss für uns.“

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