
© Volker Engel
SuS Merklinde beendet Derby gegen Frohlinde II zu acht – VfB verliert Rang drei
Fußball-Kreisliga A
In der Fußball-Kreisliga A scheint das Titelrennen für die Castrop-Rauxeler Teams endgültig gelaufen zu sein. Die Ausbeute der drei besten heimischen Teams am 15. Spieltag: Null Punkte.
Nach dem drittletzten Hinrundenspieltag der Fußball-Kreisliga A haben alle Castrop-Rauxeler Mannschaften den Anschluss zur Spitze verloren. Und im unteren Tabellendrittel sind die Abstiegssorgen von zwei heimischen Teams für den Moment ein wenig gemildert.
Herner Doppelschlag nach einer Stunde Spielzeit
Der VfB Habinghorst (4.) musste den dritten Platz durch eine 2:4 (1:2)-Niederlage im direkten Duell beim BV Herne-Süd an die Gastgeber abtreten. Luce Schneider und Ilias Homann konnten zum 1:1 (28.) und 2:2 (57.) ausgleichen. Ein Herner Doppelschlag zum 2:4 (62./63.) führte zur zweiten VfB-Niederlage in Folge.
Arminia Ickern (6.) verpasste durch eine 2:4-Niederlage im Nachbarschaftsduell bei der SG Victoria/Sportfreunde (14.) den Sprung auf den fünften Rang.
Eher nach unten als nach oben schauen muss der SuS Merklinde (7.) nach der 0:2 (0:0)-Derby-Niederlage gegen den FC Frohlinde II (9.). Die Merklinder standen nach zwei Gelb-Roten Karten (68./90.+1) sowie einer Roten Karte bei Abpfiff nur noch zu acht auf dem Platz. Für Frohlinde trafen Timo Schlingermann und der eingewechselte Marc Altmann (90.+1). SuS-Coach Björn Brinkmann sagte: „Es war keineswegs ein unfaires Spiel. Wir hatten vier klare Chancen. Der überragende Frohlinder Keeper Max Brandenburger hat sein Team im Spiel gehalten.“
Eintracht Ickern (12.) hat nach der 0:6-Niederlage beim unbesiegten Spitzenreiter SV Holsterhausen noch vier Punkte Vorsprung auf den ersten der drei aktuellen Abstiegsplätze. Neue Drittletzte sind die SF Wanne II (1:2 bei Marokko Herne/11.). Die SG Victoria/SF hat durch den Sieg gegen Arminia zwei Zähler Vorsprung auf die Wanner. Abgeschlagen sind Firtinaspor Herne II (16.) und Zonguldakspor Bickern (17.).
Ein Journalist macht sich aus Prinzip keine Sache zu eigen, nicht einmal eine gute (dieses Prinzip ist auch das Motto des Hanns-Joachim-Friedrichs-Preises).
