Fußball

Bezirksliga: Spvg Schwerin gegen TuS Heven war ein Topspiel – mit einer Mangelware

Am zweiten Spieltag in der Bezirksliga 10 gab es für die Spvg Schwerin das erste Heimspiel. Nach Experten-Meinung war es gegen den TuS Heven sogleich ein Topspiel. Nach 90 Minuten endete die Partie 0:0. Enttäuschend? Nein! Es war ein torloses Unentschieden der besseren Art.

Schwerin

, 21.08.2022 / Lesedauer: 3 min

Für die Bezirksliga-Fußballer der Spvg Schwerin beginnt die neue Saison mit zwei Punkten aus zwei Spielen. „Dass ist der Unterschied zwischen uns und einer Topmannschaft, die schon mal einen Ball reinhaut“, sagte Schwerins Trainer Dennis Hasecke zum 0:0. Doch obwohl kein Tor fiel, hatte dieses Spiel mehr als die knapp 100 Fans verdient.

Niklas Schmidt hält stark

Enttäuschend war es jedenfalls nicht, was beide Mannschaften zu bieten hatten. Schwerin einem quirligeren Angriff - der TuS Heven mit einer abgeklärten Abwehr. Nicht zu vergessen: Schwerins Torwart Niklas Schmidt hat super gehalten. Und auch nicht zu vergessen, dass der Gastgeber ab der 69. Minute in Unterzahl spielte: Yassine Bellahcen hatte da die Gelb-Rote Karte gesehen.

Teams unterstreichen ihre Ambitionen

Sowohl die Spvg Schwerin als auch der TuS Heven haben unterstrichen, dass sie sportliche Optionen haben, um in der Tabelle ganz oben mitzumischen. Der Gastgeber wollte das vom Anpfiff weg unter Beweis stellen und machte mächtig Druck. Schon nach zwei Minuten setzte Nico Bothe einen 22-Meter-Freistoß knapp am linken Torpfosten vorbei.

Timo Ballmann und Nico Bothe sorgten für Wirbel in der Spitze. Abdellatif Chergui hatte Pech, als sein Distanzschuss um Zentimeter an linken Torpfosten vorbeistrich. Doch auch Heven war über schnelle Konter gefährlich. Eine Glanztat vollbrachte Keeper Schmidt, als er einen Schuss von Pascal Zippel aus Nahdistanz zur Ecke ablenkte.

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Linienrichter wird angemahnt

Aufregung kurz vor der Pause. Hevens Bank beschwerte sich lautstark und aggressiv, dass „Linienrichter“ Ilias Homann keinen Aus-Ball anzeigen würde. Hasecke ging dazwischen und beruhigte die Gemüter. Kurz danach fischte Schmidt per Reflex einen Kopfball von Tim Dosedal von der Torlinie - rettete Schwerin das 0:0 zur Pause.

In Halbzeit zwei ging es längere Zeit gemächlicher zu. Dann gab es plötzlich wieder Vollgas zu sehen. Die besten Schweriner Chancen hatten Mohamed El Marsi und Nico Chrobok. El Marsi schoss den Ball aus sechs Metern freistehend übers Tor - Chrobok nagelte das Spielgerät an die Latte.

Doch auch der Gast vergab zwei Superchancen: Dosedal und Nikolai Nehlson trafen mit Kopfbällen das leere Tor nicht. „Obwohl keine Tore gefallen sind, war es ein gutes Fußballspiel“, resümierte Schwerins Trainer Hasecke. Kein Widerspruch.

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