Die Fußballer des FC Castrop-Rauxel, hier mit Robin Jasik (l.) und Markus Scherff beim Torjubel, treffen im Kreispokal-Endspiel auf den Landesligisten Firtinaspor Herne. © Jens Lukas
Fußball
Spielort des Kreispokal-Endspiels zwischen FC Castrop-Rauxel und Firtinaspor Herne steht fest
Die Würfel sind gefallen. Per Losentscheid ist festgelegt worden, in welchem Stadion das Kreispokal-Finale des FC Castrop-Rauxel gegen Firtinaspor Herne angepfiffen wird.
Die Bezirksliga-Fußballer des FC Castrop-Rauxel sind nur noch einen Sieg vom größten Erfolg in ihrer Vereinsgeschichte (Gründungsjahr 2014). Und zwar im Kreispokal-Endspiel gegen den Landesligisten Firtinaspor Herne. Gespielt wird am Vatertag (Donnerstag, 26. Mai/Christi Himmelfahrt).
Kreisvorsitzender Reinhold Spohn zog das Los
Neben dem Sieg ist auch das Heimrecht für das Finale sehr attraktiv. Immer dann, wenn beide Finalisten es in Anspruch nehmen möchten, wird es per Losentscheid festgelegt. Jetzt wurde der Kreisvorsitzende Reinhold Spohn, der zugleich Spielleiter des Pokal-Wettbewerbs ist, zur Losfee - und zog den Zettel mit der Aufschrift „Firtinaspor Herne“. Somit wird also auf dem Kunstrasenplatz an der Emscherstraße 113 in Wanne-Eickel gespielt.
Uwe Blase, Präsident des FC Castrop-Rauxel, sagte am Tag nach der Ziehung: „Das ist schade für uns. Wir wären sehr gerne Gastgeber gewesen. Jetzt wollen wir dafür sorgen, dass wir nicht zweimal gegenüber Firtinaspor als Verlierer dastehen.“ Der Vereins-Chef meint damit, dass sein Team das Finale gewinnen werde - und damit auch in den lukraktiven Westfalenpokal-Wettbewerb einziehen würde.
Um diesen Cup, der derzeit noch beim SV Wacker Obercastrop steht, geht es im Kreispokal-Endspiel. © Jens Lukas
Die Trophäe des Kreispokal-Siegers steht aktuell noch im Vereinsheim des SV Wacker Obercastrop. Der Westfalenligist hatte im September 2020 das Finale nach zwei Toren von Elvis Shala mit 2:0 gegen den Landesligisten FC Frohlinde gewonnen. In der Saison 2020/21 wurde wegen der Corona-Pandemie kein Pokalsieger ermittelt.
Vom Kreiskassierer Jürgen Gmerek (Castrop-Rauxel) werden am neuen Endspieltag bei der Siegerehrung die Finalisten prämiert. In der Zeit vor Corona wurden stets Verrechnungsschecks vor Ort übergeben. Dabei handelt es sich um ansehnliche Summen: Nach einer Erhöhung der Sätze im Jahr 2018 bekommt der neue Kreispokal-Sieger 300 Euro sowie der unterlegene Verein sogar noch 200 Euro.
Den beiden Halbfinal-Verlierer DSC Wanne (Westfalenliga) und SF Wanne (Bezirksliga) werden immerhin noch jeweils 100 Euro überwiesen. Und es gibt es wie all die Jahre zuvor Geschenke von der Krombacher Brauerei in Fässern: 200 Liter Bier für den neuen Pokal-Sieger, 100 Liter für den unterlegenen Finalisten sowie jeweils 50 Liter für die Teams, für die im Halbfinale das Aus kam.
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