Sportkegeln: Regionalliga

SK-Sextett erwartet eine schwere Heimpremiere

Ihre Heimpremiere im neuen sportlichen Zuhause der Regionalliga feiern die Sportkegler am Sonntag gegen Union Gelsenkirchen II. Angekommen in der bitteren Realität der neuen Liga ist das SK-Sextett jedoch schon beim 0:3 zum Auftakt bei den KSF Herne.

von Mirko Kuhn

CASTROP-RAUXEL

, 18.09.2014 / Lesedauer: 2 min

Holte mit dem Castrop-Rauxeler Team den zweiten Platz bei der Westdeutschen Meisterschaft und fährt jetzt zur DM nach Kassel: Joachim Müller.

Sportkegeln: Regionalliga SK Castrop-Rauxel - Union Gelsenkirchen II Sonntag, 10 Uhr In Herne erkannte Joachim Müller: "Die Punkte liegen auch in der Regionalliga nicht auf der Straße." Um jetzt jedoch mit breiter Brust vor dem bereits zweiten Derby der Saison aufzutreten: "Nicht alle Gegner in der Regionalliga haben die Klasse der Vorjahresteams aus der NRW-Liga." Was jedoch gleichsam auch für die Europastädter gelten dürfte: Denn neben dem Langzeitverletzten Dieter Springer ist auch Rüdiger Mikolon nach langer Spielpause noch nicht wieder im Tritt und wird zunächst die "Zweite" verstärken. Da die Breite des SK-Aufgebots zudem seit Jahren das große Manko darstellt, ist ein 3:0-Sieg gegen die Gelsenkirchener Zweitvertretung mehr als fraglich.

Zunächst rücken Waldemar Haß und Detlef Reschke zum etablierten Quartett Mestenhauser, Eudenbach, Müller und Jasbinsek auf. Das Duo Reschke/Haß peilt auch auf heimischen Bahnen deutlich weniger als 800 Holz an und ist daher angreifbar. Wie schnell das geht, musste ausgerechnet der Sonntagsgegner Union Gelsenkirchen II in der Vorwoche erfahren, als man gegen den Titelkandidaten aus Werl auf heimischen Bahnen gleich alle drei Zähler abgeben musste. Gegen einen angeschlagenen Gegner wird es, so Müller, "erfahrungsgemäß schwer": "Da kann jedes Holz zählen."