Fußball-Kreisliga B
Shala-Comeback im Trikot von Wacker Obercastrop II wird gekrönt von Fallrückziehertor
Unbesiegt bleibt Wacker Obercastrop II nach der Partie gegen Westfalia Herne II. Sechs Tore fielen im Dauerregen. Ein bemerkenswertes Comeback feierte dabei Westfalenliga-Goalgetter Elvis Shala.
Vor dem Anpfiff sah alles nach einer Partie auf Augenhöhe aus am sechsten Spieltag der Kreisliga B: Der Tabellendritte, SV Wacker Obercastrop II, und Westfalia Herne II (5.) standen punktgleich in der Tabelle.
Ken Schulz eröffnet den Torreigen
Bei Dauerregen in der Erin-Kampfbahn hielten die Gäste zunächst dagegen. Der SV Wacker II ließ aber keine nennenswerten Torchancen zu. Kurz vor dem Halbzeitpfiff brachte Ken Schulz die Obercastroper mit 1:0 (42.) in Führung.
Die zweite Halbzeit begann so, wie der erste Durchgang endete. Mit einem Wacker-Tor. Hendrik Weber erzielte das 2:0 (48.). Nun herrschte aber ein ganz anderer Wind auf dem Platz. Wacker war plötzlich erdrückend dominant, sodass sich die Herner nur verwundert die Augen reiben konnten.
3:0 durch Elvis Shala bei seinem Comeback
Der Obercastroper Westfalenliga-Goalgetter Elvis Shala legte bei seinem Comeback nach langer Verletzungspause mit dem 3:0 (53.) nach. Phillipp Brandt hatte ihn in Szene gesetzt. Dafür wollte sich Shala kurz drauf revanchieren und spielte Brandt im Herner Strafraum mit einem eleganten Heber an. Doch die Westfalia-Defensive war diesmal auf der Hut. Dafür markierte Ken Schulz mit dem 4:0 (58.) seinen zweiten Treffer des Tages.
Dann eine der seltenen Szenen vor dem Wacker-Tor. Hernes Leon Reich versuchte es mit einem Solo. Doch Moritz Budde und Torhüter Paul-Robin Meschkis nahmen ihn an der Strafraumgrenze in die Zange – Chance vorbei (68.).
Zahlreiche Chancen
Den Schlusspunkt im Obercastroper Torreigen setzte Erdem Gönül mit einem Doppelpack. Zunächst erhöhte er auf 5:0 (72.). Dann schlug Onur Kocakaya eine lange Flanke vom rechten Flügel vor das Westfalia-Tor. Gönül knallte das Kunstleder per Fallrückzieher in die Maschen zum 6:0-Endstand (78.). Bei Wackers souveränem Auftritt gelangen sogar solche Kabinettstückchen. Ein wirklich sehenswerter Treffer.
Wacker II ist jetzt Zweiter
Wacker II hatte in der zweiten Halbzeit wahrlich eine Vielzahl von Tormöglichkeiten, wie den Kopfball an die Unterlatte von Weber (81.). Falls man unbedingt ein Haar in der Suppe finden möchte, dann vielleicht die ausbaufähige Effizienz bei der Chancenverwertung.
Aufstiegskandidat Wacker II verbessert sich auf Rang zwei der Tabelle und bleibt somit Spitzenreiter Spvg Horsthausen II auf den Fersen. Westfalia II muss sich indes den Durchmarsch in die Kreis-Beletage vielleicht bereits jetzt abschminken.
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