Schwerin-Coach Hasecke schaut sich erstes Testspiel des Jahres gegen Rahm vom Hügel aus an

© Volker Engel

Schwerin-Coach Hasecke schaut sich erstes Testspiel des Jahres gegen Rahm vom Hügel aus an

rnFußball-Testspiel

Es war das erste Testspiel des Jahres 2022 der Spvgg Schwerin. Gleichzeitig war es aber auch ein Freundschaftstreffen der beiden Trainer. Diese Freundschaft ruhte dann für 90 Minuten.

Castrop-Rauxel

, 09.01.2022, 20:00 Uhr / Lesedauer: 1 min

Nach wenigen Trainings-Einheiten im neuen Jahr stand in der fußballerischen Winterpause auf dem Schweriner Berg das erste Testspiel an. Bezirksligist Spvg Schwerin empfing den Dortmunder A-Kreisligisten TuS Rahm.

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Der Gastgeber gewann mit 4:2 (2:1). Rahms Spielertrainer Dennis Lauth wurde einst als Spieler mit der SG Castop Vizemeister als Dennis Hasecke dort Trainer war. Lauth stand im Testspiel in den ersten 45 Minuten auf dem Platz, während SG-Coach Hasecke sich das Geschehen ruhig anschaute vom Hügel hinter den Auswechselbänken.

Es wehte ein kalter Wind über den Schweriner Berg. Stillstand auf einer Stelle war nicht angebracht. Die Spieler beider Mannschaften beherzigten das und legten sofort ein intensives Spiel hin. Die Anfangsphase gehörte aber dem TuS Rahm. Und nach fünf Minuten zappelte der Ball auch schon erstmals im Schweriner Netz. Ahmet Caki hatte aus halblinker Position abgezogen und das Spielgerät landete am langen Pfosten im Tor.

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Nach rund 20 Minuten riss die Spvg Schwerin das Spiel an sich. Die erste Chance hat Nico Chrobok, den Ball aus spitzem Winkel am rechten Torknick vorbeischoss. Das 1:1 (25.) ließ aber nicht lange auf sich warten: Florian Stolte war der Torschütze. Schwerins 2:1 (38.) resultierte aus einem langen Pass nach einem Rahm-Fehler im Mittelfeld. Chrobok war allein durch, scheiterte jedoch an Keeper Böröcki. Vom Torwart sprang der Ball direkt vor die Füße von Nico Bothe, der ihn aus 20 Metern ins leere Tor einnetzte.

In Halbzeit zwei bettelte Schwerin zunächst förmlich um das 2:2. Drei haarige Situationen überstand die Hasecke-Elf mit Glück. Dann aber klingelte es doch (50.) im Schweriner Kasten - 2:2. Dieses Tor rüttelte den Gastrgeber wach. Nach einem 40-Meter-Wagener-Traumpass in den Lauf von Chrobok, flankte der Flügelflitzer den Ball sofort vors Rahm-Tor - Ibrahim El-Lahib musste das Leder nur noch über die Linie bugsieren. Das finale 4:2 besorgte Nico Chrobok dann noch selbst.

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