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Schalke-Legende Klaus Fischer über die Erin-Kampfbahn: „Der Rasen ist sichtlich sehr alt“
Interview
Der Fußball-Landesligist SV Wacker Obercastrop begrüßte am Sonntag einen bekannten Gast in der Erin-Kampfbahn. Der frühere Profi Klaus Fischer schaute zu. Wir sprachen mit ihm.
Mit 206 Toren ist er der beste Torschütze in der Vereinsgeschichte des FC Schalke 04. Klaus Fischer (69) ist dem Fußball auch viele Jahre nach seinem Karriereende noch treu. Am Sonntag besuchte er das Landesligaspiel zwischen dem SV Wacker Obercastrop und dem SSV Buer. Wir sprachen mit ihm über die Gründe und die Erin-Kampfbahn, die seit dem 19. August renoviert wird.
Herr Fischer, aus welchem Grund besuchen Sie das Landesligaspiel des SV Wacker Obercastrop gegen den SSV Buer?
Das hat rein familiäre Gründe, mein Enkel Louis spielt für Buer und immer, wenn ich kann, schaue ich natürlich der Mannschaft gerne zu. Wie viele andere auch im Team ist Louis aus der A-Jugend gekommen und wird erst im Dezember 19 Jahre.
Was sagen Sie zu dem Spiel, das letztendlich aus Ihrer Sicht verloren ging?
Die Buerer Burschen haben gut dagegengehalten und auf diesem Rasen, der sichtlich schon sehr alt ist, ordentlich gespielt.
In der Tat wird der Platz ab Montag renoviert. Spielen Sie selbst noch Fußball?
Natürlich. Noch am Sonntagabend trete ich unter anderem mit OIaf Thon in der Schalker Traditionself beim SC Hassel an.
Geboren und wohnhaft in Castrop-Rauxel, bin ich über den Billardsport (Karambolage) als freier Mitarbeiter in der Castrop-Rauxeler Lokalredaktion angefangen. Da ich neben dem französischen Billard noch Fußball, Handball, Tischtennis und Tennis in Vereinen aktiv ausführte bot es sich förmlich an, darüber ebenfalls zu berichten.