Beim SC Victoria Ickern gibt es nach der Fusion weiterhin viel zu tun. Da kam für den Vorsitzenden Dirk Konisch der Urlaub gerade recht, um mal ein paar Tage abzuschalten. Doch direkt im Anschluss hat der Klub-Boss direkt neue Entwicklungen zu vermelden.
Dass mit Michael Maurer und Kevin Sykora das Trainerteam der ersten Mannschaft des neuen Mega-Klubs auch in der kommenden Saison an der Seitenlinie stehen wird, hatte Konisch bereits vermeldet. Nun kann der Vorsitzende auch die Verlängerung bei den Coaches der zweiten Mannschaft offiziell machen – Christopher Kessen und Dennis Wundrock bleiben Trainer des SC Victoria Ickern II (aktuell noch SG Arminia/Victoria II) in der Kreisliga B2.
Schwierige Saison für die Reserve
„Die beiden machen ein gutes Training und sind für uns immer ansprechbar. Sie hängen sich voll rein für den Verein“, attestiert Dirk Konisch seinen Coaches. Sportlich ist die Saison derzeit nicht so einfach für die Reserve in der B-Liga. Mit 13 Punkten belegen sie derzeit den vorletzten Tabellenplatz, jedoch mit 12 Punkten Vorsprung auf den VfB Börnig III der den einzigen Abstiegsplatz belegt.
„Auch wenn es da nicht rosig aussieht, sind die beiden die richtigen Trainer“, ist Konisch überzeugt. In Zukunft soll die zweite Mannschaft der stabile Unterbau der ersten werden, die Konisch mittelfristig in der Kreisliga A sieht. Dabei ist die Reserve ein Gemeinschaftsprojekt. Zum Beispiel hilft Haldun Gülünoglu als Spieler der ersten Mannschaft und mit seinem großen Netzwerk bei der Akquise neuer Jungs für die Zweite.

Vorerst vom Spielbetrieb abmelden musste Konisch die vierte Mannschaft der noch SG Arminia/Victoria. Diese wurde zu Saisonbeginn ins Leben gerufen und spielte ihre Heimspiele auf dem Naturrasen am Gänsebusch in der Kreisliga C.
„Wir haben im Winter viele Abmeldungen bekommen und konnten das nicht auffangen. Bevor wir ständig Spiele absagen müssen, haben wir die Reißleine gezogen“, erklärt der Vorsitzende. In der kommenden Saison kann sich Konisch erneut eine vierte Mannschaft vorstellen.
„Wir haben ja den Platz und die Kapazitäten, aber es ist auch kein Muss“, denkt Dirk Konisch. Eine Gruppierung aus Alt-Arminen könnte diese eventuell bilden, spruchreif ist da aber noch nichts.