Spielertrainer Stefan Hoffmann stand für den FC Frohlinde in der Startelf gegen die Spvg Schwerin. Der Coach musste lange um das Weiterkommen bangen, denn es ging bis ins Elfmeterschießen. © Volker Engel
Fußball-Kreispokal
Pokalspiel zwischen Schwerin und Frohlinde findet erst im Elfmeterschießen einen Sieger
Es ging hin und her am Schweriner Grafweg am Donnerstag. Das Kreispokal-Spiel zwischen der Spvg Schwerin und dem FC Frohlinde fand erst im Elfmeterschießen einen Sieger.
Die Kreispokal-Partie am Donnerstag zwischen dem Bezirksligisten Spvg Schwerin und dem Landesligisten FC Frohlinde hatte alles, was ein packender Pokal-Abend braucht. Ein Sieger am Schweriner Grafweg war in den regulären 90 Minuten nicht auszumachen.
Es ging nach einem 3:3-Remis ins Elfmeterschießen unter dem Flutlicht - und dort behielten die Frohlinder die besseren Nerven. Sie stehen als zweites Team nach dem Westfalenligisten DSC Wanne-Eickel (11:0 beim RSV Wanne am Mittwochabend) im Halbfinale des Kreispokals.
So verlief das Elfmeterschießen am Grafweg
Vom Punkt lagen die Frohlinder aber zunächst zurück, denn Kevin Brewko scheiterte an Marius Brödner. Aber Nico Chrobok verschoss im Anschluss ebenso für Schwerin. Vor den fünften Schützen auf beiden Seiten stand es 3:3 im Elfmeterschießen - wie nach den regulären 90 Minuten.
Doch dann versagten Schwerins Stefan Fels die Nerven, FCF-Keeper Daniel Schultz parierte und wurde im Anschluss zum Helden, da er den entscheidenden Elfmeter verwandelte.
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Dabei waren die Schweriner in der regulären Spielzeit zunächst das bessere Team und schockten die Frohlinder am Donnerstagabend direkt in der ersten Minute. Nach einer Ecke von Justin Strahler prallte der Ball vom Schienbein von Gökhan Ceylan in den Kasten des Landesligisten - 1:0 für Schwerin.
Und der Bezirksligist blieb weiter gefährlich, vor allem nach Standards. Die Tore machten allerdings die Frohlinder. Schwerins Keeper Marius Brödner brachte den FCF-Kapitän Dietrich („Didi“) Liskunov zu Fall, Schiedsrichter Darius-Jan Baron entschied auf Elfmeter.
Routinier Dominik Behrend trat an und verwandelte zum 1:1-Ausgleich für Frohlinde, der nicht lange Bestand hatte - denn der Landesligist legte sofort nach. Nur drei Minuten später war es Lukas Kothe, der nach Vorarbeit von Behrend zum 2:1 für den FCF einschob.
Pech für die Schweriner: Zwischen den beiden Schweriner Toren vergaben André Pape und Justin Strahler, der die Querlatte traf, jeweils gute Torchancen. Nach der erzielten Führung bestimmten die Frohlinder die Partie, wobei Schwerin immer wieder Druck auf den Landesligisten ausübte.
Frohlindes Nico Kaufmann patzt auf dem Feld
In der zweiten Halbzeit ging die Partie ordentlich hin und her. Nach der 2:1-Halbzeitführung der Frohlinder glich zunächst Schwerin durch Gökhan Ceylan in der 50. Minute aus. Er war Nutznießer eines Patzers von FCF-Akteur Nico Kaufmann, der einen Querpass genau zu Ceylan spielte.
Doch Frohlinde stellte den alten Abstand wieder her, „Didi“ Liskunov traf sehenswert per Schlenzer von der linken Seite zum 3:2 (57.). Die Schweriner wiederum gaben sich aber nicht auf und erzielten das 3:3. Nach starker Vorarbeit von Kevin Wagener, der mehrere Frohlinder einfach stehen ließ, traf Justin Strahler (76.).
Letztlich hätten die Frohlinder die Partie in den regulären 90 Minuten entscheiden können, doch Nico Kaufmann und André Muth vergaben jeweils kurz vor Schluss per Kopfball aus aussichtsreichen Positionen.
Am Ende können sie sich bei ihrem Elfmeterhelden Daniel Schultz bedanken, der dem Landesligisten den Einzug ins Pokal-Halbfinale bescherte.
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