Fußball-Westfalenliga
Neuzugang (19) mit mexikanischen Wurzeln will mit Wacker Obercastrop oben mitspielen
Nach dem Teambuilding in Holland und den ersten Trainingseinheiten ist ein junger Neuzugang aus Dortmund schon jetzt von seinem neuen Umfeld bei Wacker Obercastrop begeistert. Nach dem ersten Testspiel schmerzten die Beine.
Gleich zwei Neuverpflichtungen des Westfalenligisten Wacker Obercastrop kommen vom Dortmunder Vorzeige-Klub TSC Eintracht. Neben Torhüter Raciel Peralta Gonzalez wechselte auch Alexis Martinez Hernandez aus der A-Junioren-Westfalenliga in die Senioren-Westfalenliga. Der Linksverteidiger gehörte beim TSC Eintracht zum Stammpersonal und wurde in 18 von 21 Spielen eingesetzt.
Alexis Martinez Hernandez beeindruckt von Körperlicher Härte
Nach dem Teambuilding in Holland und den ersten Trainingseinheiten zeigt sich der 19-Jährige beeindruckt von der körperlichen Härte und dem viel schnelleren Spiel: „Das ist der größte Unterschied für mich zwischen Junioren und Senioren. Aber ich habe den Auftakt der Vorbereitung schon ganz gut überstanden, auch wenn meine Beine nach dem ersten Testspiel gegen SF Wanne am Ende schon etwas schmerzten“, zeigt sich Martinez Hernandez zuversichtlich, den Sprung zu schaffen.
Besonders angetan war der in Bochum wohnende Schüler von der „Herzlichkeit und der guten Atmosphäre“ beim Teambuilding in den Niederlanden. „Ich wurde gut empfangen, meine Mitspieler haben sich größte Mühe gegeben, mich einzubinden. Und im Training habe ich sofort gespürt, dass alle darauf fokussiert sind, eine gute Saison zu spielen“, schilderte der Neuzugang mit mexikanischen Wurzeln seine ersten Eindrücke im neuen Umfeld.
Wacker Obercastrop überzeugte Alexis Martinez Hernandez
Neben dem guten Gespräch mit dem Sportlichen Leiter Steffen Golob bewegten ihn Smalltalk mit Teamkamerad Peralta Gonzalez Raciel sowie Bekannte bei den A-Junioren des SV Wacker zum Wechsel.
Der 1,75 Meter große Neuzugang spielt normalerweise Linksverteidiger, kann aber in der Offensive oder als rechter Verteidiger eingesetzt werden. „Ich spiele beidfüßig“, beschreibt er seinen großen Vorteil.
Mit seinen 19 Jahren ist ihm bewusst, dass er nicht sofort zur Stammformation gehören wird: „Ich will erstmal ankommen, eine gute Vorbereitung spielen und den Trainer kennenlernen. Ich bin geduldig und werde meine Chance nutzen.“
Beim Blick auf die Liga sieht er reichlich Konkurrenz: „Es wird mit Sicherheit eine spannende Saison in einer gut besetzten Liga, in der Hordel, Brünninghausen und vielleicht auch Türkspor Dortmund für mich eine Favoritenrolle einnehmen. Aber wir wollen ebenfalls oben mitspielen.“
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