Auf der Suche nach dem Erfolgsrezept war Wacker-Trainer Aytac Uzunoglu (Mitte) in Iserlohn. © Jens Lukas
Fußball-Westfalenliga
Neuland für Fans des SV Wacker Obercastrop: Zweite Niederlage in Folge
Der SV Wacker Obercastrop ist in der Fußball-Westfalenliga vom Erfolgsweg abgekommen: Eine zweite Niederlage hintereinander haben die Fans in den letzten Jahren nicht miterlebt.
Die Westfalenliga-Fußballer des SV Wacker Obercastrop (6.) haben aufregende Tage hinter sich. Erst die 0:2-Niederlage vor vollem Haus in der Erin-Kampfbahn gegen den TuS Bövinghausen. Jetzt folgte am fünften Spieltag ein 1:3 (1:1) auswärts beim FC Iserlohn (5.). Zwei Niederlagen in Folge. Wann hat es das letztmals durch die so viel Erfolg bejubelten Fußballer von Trainer Aytac Uzunoglu gegeben?
Kein Wackeraner in Normalform
Die Niederlage sei aber verdient gewesen, berichtete Coach Uzunoglu: „Wir kamen nicht ins Spiel, Iserlohn war zweikampfstärker und galliger. Bei uns hat kein Spieler seine Normalform gefunden. Das wollte der Coach dann auch nicht auf den ungewohnten Naturrasen im Sauerland-Ort schieben, sagte aber dennoch: „Damit kamen wir auch nicht klar.“
Schon in der ersten Halbzeit hatten die Hausherren ihre Vorteile. Das 1:0 durch Ayban Mousaoui Annafai fiel in der 25. Minute. Wacker erholte sich von dem Rückstand, ohne allerdings bessere Akzente nach vorne setzen zu können. Ein abgefälschter Freistoß von Elvis Shala sorgte für etwas Gäste-Hoffnung kurz vor der Pause: 1:1 in der 44. Minute.
Doch die aufmunternden Motivation-Gespräche in der Kabine sorgte nicht für eine Spielverbesserung. Im Gegenteil. Nachdem das Spiel so dahinplätscherte, gingen die Platzherren mit 2:1 (77.) durch Ayil Pirincoglu wieder nach vorne. Uzunoglu erklärte das so: „Nach einem Eckball haben wir den Ball schlecht zur Mitte abgewehrt, den folgenden Schuss konnte Torwart David Scholka nicht sehen.“
Der in der 40. Minute für Don Schreiber eingewechselte Martin Kapitza war mit einem Kopfball erfolgreich. Doch anstatt des 2:2 pfiff der Schiedsrichter abseits. Mit dem 3:1 (90.) durch Jonas Janetzki setzten die Iserlohner den Deckel endgültig oben drauf.
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