Stefan Fels (r.) und seine Spvg Schwerin haben die zweite Kreispokalrunde erreicht. © Jens Lukas
Fußball
Kreispokal: Spvg Schwerin liegt zurück und dreht Spiel mit 98 Prozent Ballbesitz
Die Bezirksliga-Fußballer der Spvg Schwerin sind in der ersten Kreispokal-Runde ihrer Favoritenrolle gerecht geworden. B-Kreisligist SC Constantin stellte keine Hürde dar - obwohl er in Führung ging.
Einen letzten Feinschliff für die am Sonntag, 29. August, beginnende Bezirksliga-Saison 2021/22 hätten sich Fußballer der Spvg Schwerin in einem Pflichtspiel in der ersten Kreispokalrunde beim SC Constantin Herne (Kreisliga B) geben können. Die Partie hatte aber nicht den Charakter einer Generalprobe.
Trainer Hasecke sah drei Regelverstöße beim Tor zum 1:0
Wo am Dienstag (24. August) Schwerin drauf stand, war Schwerin drin. Allerdings war die Elf, die Blau-Gelb-Trainer Dennis Hasecke auf dem Ascheplatz an der Wiescherstraße (auf der Stadtgrenze von Herne zu Bochum) aufbot, ein Mix. Aus der ersten Mannschaft sowie drei Akteuren der Spvg II (Kreisliga B). Sogar Coach Marcel Struckmeyer spielten beim 3:1 (1:1)-Sieg mit.
Coach Hasecke meinte: „Man hat keinen Qualitätsunterschied in unserem Team gesehen, obwohl unsere Urlauber und die angeschlagenen Spieler fehlten. Marcel Struckmeyer und Dominik Gresch haben das richtig gut gemacht. Wir hatten 98 Prozent Ballbesitz, konnten aber viele Chancen nicht nutzen.“
Gastgeber Constantin ging sogar mit 1:0 (18.) durch Moritz Seeliger in Führung. Hasecke sah bei dem Treffer drei Regelverstöße: ein Foul, ein Handspiel und abschließend Abseits. Danach sah ein Herner wegen Beleidigung die Rote Karte und die Spvg war in Überzahl.
Noch vor der Pause platzierte Kapitän Kevin Wagener einen Freistoß aus 25 Metern mit dem Vollspann zum 1:1 (34.) im Netz. Nach dem Seitenwechsel traf Lukas Muth per Nachschuss aus 18 Metern oben links zum 2:1 (58.). Das 3:1 (87.) gelang Florian Stolte auf Vorarbeit von Timo Ballmann.
Die Schweriner Abwehr hielt allen Herner Angriffen stand -mit Ausnahme von jenem, der zum 0:1 führte. © Jens Lukas
Kreispokalpokal-Verteidiger Wacker Obercastrop (Westfalenliga) ist nach einem 0:2 bei der Spvg Horsthausen (Landesliga) in der ersten Runde ausgeschieden. Wie auch die SG Castrop (Bezirksliga), der SuS Merklinde (Kreisliga A) und der SuS Pöppinghausen (Kreisliga C). In der zweiten Runde stehen aus Castrop-Rauxel neben Schwerin, der FC Frohlinde (Landesliga), der FC Castrop-Rauxel (Bezirksliga), Arminia Ickern, Eintracht Ickern, die SG Victoria/Sportfreunde (alle Kreisliga A) und der VfR Rauxel (Kreisliga B).
Am Donnerstag, 2. September, werden die nächsten Paarungen ab 18 Uhr in der Kreis-Geschäftsstelle in Herne ausgelost. Zu diesem Zeitpunkt bereitet sich der VfB Habinghorst (Kreisliga A) auf seine Erstrundenpartie beim VfL Herne (Kreisliga C) vor. Dieses Duell wird nach der vom Pokalspielleiter Reinhold Spohn (Herne) gesetzten Frist ausgetragen, weil es am ursprünglichen Termin ausfiel. Die Herner mussten wegen Corona-Verdachtsfällen im Kader absagen.
Diese Regeln gelten für dieses Spiel sowie alle kommenden im Pokal: Bei einem Unentschieden nach 90 Minuten erfolgt sofort ein Elfmeterschießen. Es dürfen nur Akteure eingesetzt werden, die eine Spielberechtigung für Pflichtspiele besitzen. Vier Spieler dürfen ausgewechselt werden.
Das gilt auch für den Pokal-Wettbewerb des Fußballkreises Recklinghausen, bei dem der TuS Henrichenburg (Kreisliga B) stets am Ball ist. Der TuS hatte durch ein 4:2 gegen SW Meckinghoven (Kreisliga A) die dritte Runde erreicht. Dort kam durch ein 0:4 gegen den VfB Waltrop (Kreisliga A) das Aus.
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