Marcel Sola (schwarzes Trikot) und seine SG Victoria/Sportfreunde stehen im Kreispokal-Viertelfinale gegen einen höherklassigen Gegner vor einer hohen Hürde. © Volker Engel
Fußball
Kreispokal: Mission Impossible für Spielgemeinschaft, FC Castrop-Rauxel mit Favoritenrolle
Das Viertelfinale des Kreispokals Herne/Castrop-Rauxel ist ausgelost worden. Die beiden Castrop-Rauxeler Vertreter haben Gegner verschiedener Güte zugelost bekommen. Das Halbfinal-Ticket ist für ein Team möglich.
Im August 2020 gewann der Westfalenligist Wacker Obercastrop durch ein 2:0 im Endspiel gegen den Landesligisten FC Frohlinde den Kreispokal Herne/Castrop-Rauxel. Jetzt wird ein Nachfolger für die Wackeraner gesucht – die diesmal in der ersten Runde die Segel streichen mussten.
Nun wurde das Viertelfinale ausgelost: Mit ihren Namen noch im Lostopf waren der Bezirksligist FC Castrop-Rauxel und die Spielgemeinschaft (SG) Victoria/Sportfreunde aus der Kreisliga A. Für den FC scheint der Einzug ins Halbfinale realistisch zu sein.
Trainer Michael Wurst (r.) und sein FC Castrop-Rauxel sind im Kreispokal-Viertelfinale Gast des BV Herne-Süd aus der Kreisliga A. © Volker Engel
Denn das Team von Castrop-Rauxels Trainer Michael Wurst hat den BV Herne-Süd (Kreisliga A) als Gastgeber zugewiesen bekommen. Aber Vorsicht: Die Herner sind aktuell Tabellendritter des Kreisliga-Oberhauses. Zudem haben die Süder zum Pokal-Auftakt schon einen Bezirksligisten ausgeschaltet: die SG Castrop durch ein 4:0.
Die SG Victoria/Sportfreunde hat den Landesligisten Firtinaspor Herne zugelost bekommen. SG-Trainer Danny Jordan sagt dazu: „In der jetzigen Situation ist das für uns eine unlösbare Aufgabe. Agieren wir aber wie gegen SG Herne 70 in der vergangenen Pokalrunde - als geschlossene Einheit - ist auch für uns etwas drin.“ Jordans Credo: „Mit Leidenschaft und Willensstärke beweisen auch oft die Kleinen immer wieder im Pokal, dass etwas möglich ist.“
Trainer Danny Jordan (r.) und seine SG Victoria/Sportfreunde treffen auf die zwei Klassen höher angesiedelten Landesliga-Kicker von Firtinaspor Herne. © Volker Engel
Damit hat der SG-Coach recht. Beweise dafür gab es auch im heimischen Kreispokal-Wettbewerb. Denn Bezirksligist Spvg Schwerin besiegte in der zweiten Runde den Oberligisten Westfalia Herne mit 4:2. Und B-Ligist RSV Holthausen warf durch ein 4:0 den drei Klassen höher beheimateten FC Frohlinde raus. In der ersten Runde hatten die SF Wanne (Kreisliga A) mit 1:0 gegen den Westfalenligisten SV Sodingen die Nase vorn.
Der Einzug in das Kreispokal-Endspiel ist erstrebenswert. Zumindest der Sieger qualifiziert sich für den Westfalenpokal-Wettbewerb. Zuletzt erreichten mit Wacker Obercastrop und dem FC Frohlinde sogar beide Finalteilnehmer das Turnier und partizipierten von den Geldtöpfen des Fußball- und Leichtathletik-Verbandes Westfalen (FLVW)
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