Korfball: Adler fahren ungefährdeten Sieg gegen Schweriner KC II ein

Korfball

Es war das letzte Spiel vor der kurzen Herbstpause - am Ende fuhren die Adler Rauxel einen nie gefährdeten 22:11-Erfolg gegen den SKC II ein. Erfreulich: Corona war bislang kaum ein Thema im Korfball.

14.10.2020, 17:00 Uhr / Lesedauer: 2 min
Die Adler Rauxel (blaue Trikots) hatten keine großen Probleme mit dem Schweriner KC II.

Die Adler Rauxel (blaue Trikots) hatten keine großen Probleme mit dem Schweriner KC II. © Volker Engel

Der amtierende Meister im Korfball, die Adler Rauxel, brauchten am vergangenen Sonntag ein wenig Zeit, um so richtig in das Spiel gegen den Schweriner KC II zu finden. „In der ersten Halbzeit hatten wir so unsere Schwierigkeiten“, gab auch Adler-Trainer Patrick Fernow unumwunden zu. Durch eine stabile Defensivleistung und eine Steigerung im zweiten Abschnitt setzte sich seine Mannschaft letztlich doch souverän mit 22:11 durch.

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„In einem Feld hatten wir vor der Pause kleine Probleme. Wir haben uns zwar gute Chancen herausgearbeitet, konnten diese aber zu selten in Treffer ummünzen“, beklagte Fernow die Effizienz. Dass sein Team am Ende nicht als Sieger vom Feld gehen würde, daran gab es dennoch zu keiner Zeit Zweifel: „Defensiv war unser Auftritt sehr souverän und im anderen Feld hat es auch offensiv funktioniert.“

Corona trifft auch die Adler Rauxel

Nun stehen die Korfballer vor einer kleinen Pause. Die Adler bestreiten erst am 01. November ihr nächstes Spiel - sollte die Corona-Pandemie nicht auch hier einen Strich durch die Rechnung machen. Bislang ist die Sportart noch weitestgehend verschont geblieben, allerdings musste Fernow am Wochenende zum ersten Mal auf ein Mannschaftsmitglied verzichten.

Reine Vorsichtsmaßnahme, wie der Trainer betont: „Im Arbeitsumfeld gab es einen positiven Fall. Das Risiko wollten wir nicht eingehen. Die gesundheitliche Sicherheit steht bei uns an erster Stelle, auch im Training.“

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Die kommende spielfreie Zeit wollen Fernow und seine Mannschaft nutzen, um an der Schwachstelle der ersten Saisonspiele zu arbeiten - die Trefferquote. Denn das Saisonziel bleibt unverändert. „In die Playoffs wollen wir auf jeden Fall, dann schauen wir mal was darüber hinaus möglich ist“, meint Fernow.

Über allem steht das große Daumendrücken, dass der Trainingsbetrieb auch nach der Herbstpause wie gewohnt fortgesetzt werden kann. Zwar wurden bereits mehrfach Spiele verlegt, im Zusammenhang mit dem Corona-Geschehen stand dies aber nie: Mal lag es daran, dass die Sporthalle Waldenburger Straße wegen eines defekten Tores nur eingeschränkt bespielbar war, ein anderes Mal wurde die Halle durch die Kommunalwahlen belegt.