
Redebedarf mit dem Schiedsrichter hatte Frohlindes Co-Trainer Stephan Gerhardt (l) am Ende der Halbzeitpause wegen einer Einwechselung sowie der Roten Karte, die Mustafa Ali kurz vor dem Pausenpfiff gesehen hatte. © Jens Lukas
Im Video: Huckarde-Trainer hätte lieber dreckig gewonnen, Frohlinde-Coach hadert mit Roter Karte
Fußball
Nach dem Spiel zwischen dem FC Frohlinde und BW Huckarde (3:4) mussten Trainer und Spieler erst einmal das Gesehene verarbeiten. Coaches beider Teams sowie zwei Frohlinder Akteure fanden vor der Kamera die richtigen Worte.
Sieben Tore, eine Rote Karte und mehrfach wechselnde Führungen. Das machte das Spiel des FC Frohlinde gegen BW Huckarde aus. Mit einem 4:3 nahmen die Dortmunder die drei Punkte mit nach Hause und sind bis zum Abpfiff des zweiten Spieltages Tabellenführer. Eine Momentaufnahme.
Huckardes Trainer Thomas Faust: „Ganz klar: Der Platzverweis hat uns in die Karten gespielt. Positiv ist, dass wir zweimal in diesem Spiel zurückgekommen sind. Ich würde allerdings gerne lieber mal einen dreckigen 1:0-Sieg feiern, anstatt jedesmal ein 4:3.“
Frohlindes Co-Trainer Stephan Gerhardt: „Die Rote Karte war spielentscheidend. Diese war meiner Meinung nach unberechtigt. Am Ende waren unsere Jungs platt.“
FCF-Keeper Marvin Raab war nicht glücklich mit den vielen Freistößen, die sein Team in der zweiten Halbzeit produzierte. Er sagte: „Daraus fallen zwangsläufig Gegentore.“
Lukas Kothe, in der vergangenen Saison noch Goalgetter von Frohlinde, wurde zur Pause eingewechselt. Und agierte in der Abwehrreihe. Er berichtet, wie es dazu kam.
Ein Journalist macht sich aus Prinzip keine Sache zu eigen, nicht einmal eine gute (dieses Prinzip ist auch das Motto des Hanns-Joachim-Friedrichs-Preises).

Kommt gebürtig aus dem beschaulichen Forchheim in Bayern, lebt aber mittlerweile seit über 20 Jahren glücklich im „Pott“. Nach der Bankausbildung in den Journalismus gewechselt und an der Ruhr-Uni Germanistik und Medienwissenschaft studiert. Hat eine besondere Leidenschaft für den Fußball, sei es auf dem realen oder auf dem virtuellen Rasen.
Geboren in Recklinghausen und niemals weggegangen. Studiert in Dortmund und nun am häufigsten auf den Fußballplätzen oder in den Sporthallen im Vest mit der Kamera zu finden. Selbst als Volleyballerin unterwegs. Seit 2018 fest im Team der Videomacher.
