Golf-Trainer Andrew Shepard möchte gerne wieder Bälle schlagen. © Volker Engel

GC Castrop-Rauxel

Als Nicht-Kontaktsportler: Golfer stehen in den Startlöchern

Während in einigen Bundesländern die Anlagen bereits geöffnet sind, wartet der Golfclub Castrop-Rauxel auf grünes Licht aus Düsseldorf.

Frohlinde

, 24.04.2020 / Lesedauer: 2 min

„Sobald die NRW-Landesregierung die Golfanlagen wieder freigibt, können wir innerhalb eines Tages den Betrieb wieder aufnehmen“, erklärt Wolfgang Dressler, Vizepräsident und Geschäftsführer des Golfclubs Castrop-Rauxel (GC) mit Sitz an der Dortmunder Straße in Frohlinde. „Natürlich wird das in der gegenwärtigen Situation nur unter klar definierten Auflagen und verbindlich einzuhaltenden Sicherheitsregelungen möglich sein.“

Ursprünglich war den Golfern in Nordrhein-Westfalen der Montag, 4. Mai, als Öffnungsdatum von der Landesregierung angekündigt worden. Jetzt sieht es aber so aus, dass das Thema ‚Sport‘ erst ab Mittwoch, 6. Mai, in der Bund-Länder-Kommission besprochen wird.

„Wir wollen keine Extrawurst“

Wolfgang Dressler zeigt kein Verständnis für die gegenwärtige Situation: „Wir wollen keine Extrawurst gebraten bekommen. Aber man muss berücksichtigen, dass Golf keine Kontaktsportart, sondern eine Individualsportart ist, die der individuellen und sozialen Gesundheit dient. Das Infektionsrisiko ist äußerst gering.“

Menschenleer ist wegen der Corona-Krise derzeit die Golfanlage des GC Castrop-Rauxel an der Dortmunder Straße in Frohlinde. © Dieter Düwel

Sollte es zur kurzfristigen Öffnung der Golfanlagen kommen, ist der Club in Frohlinde gut gerüstet. Es wurden Leitlinien entwickelt, wie sich das sportliche Geschehen dann abspielen wird. Dazu Wolfgang Dressler: „Zunächst werden nur Zweier-Flights erlaubt sein. Die Umkleideräume und Duschen bleiben weiterhin geschlossen, ebenso die Gastronomie. Die Driving Range wird geöffnet sein, aber da muss der Abstand ja eh gewahrt bleiben, weil man sich sonst leicht verletzen kann.“

Reisen nach Rheinland-Pfalz

Bis es soweit ist, bleibt den ambitionierten Golfern nur die Möglichkeit, in die Bundesländer zu fahren, wo man bereits seit einer Woche den Golfschläger wieder schwingen darf. Dressler berichtet: „Es gibt Spieler aus NRW und auch aus unserem Club, die zu Anlagen in Rheinland-Pfalz fahren. Allerdings ist es nicht ganz so einfach, Abschlagzeiten zu bekommen, da natürlich die Mitglieder der dortigen Clubs vorgezogen werden.“

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