FC Castrop-Rauxel trifft im Topspiel auf den FC Altenbochum

Vor dem Topspiel gegen den Dritten FC Altenbochum (Sonntag, 15 Uhr) ist der Schmerz vom vergangenen Wochenende ad acta gelegt. „Das hat sich natürlich angefühlt wie eine Niederlage“, gesteht Trainer Wust, ergänzt aber: „Wir haben uns einmal geschüttelt und die positiven Sachen mitgenommen.“

Das ist auch nötig. Denn: Mit dem FC Altenbochum kommt eine „über Jahre gewachsene Mannschaft“ zum Sportplatz Fuchsweg, wie Wurst weiß. Die Bochumer stehen nur einen Punkt hinter dem FC Castrop-Rauxel - bei einem Spiel weniger. Wurst erwartet „ein Spiel auf Augenhöhe“, bei dem die Tagesform am Ende über Sieg oder Niederlage entscheiden werde. Ohnehin sei die Bezirksliga Staffel 10 – und das bestätigen quasi alle Trainer – extrem ausgeglichen.

Wurst selbst kann seine Mannschaft am Sonntag nicht betreuen, da er zeitgleich beim VfL Bochum (15.30 Uhr gegen Union Berlin) seinem Job als Stadionsprecher nachgehen muss. Mit einem Auge werde er dann aber doch am Fuchsweg sein, bestätigt er: „Ich kann mich auf beides konzentrieren, ich bin ja multitaskingfähig. Der eine oder andere wird mich informieren, wie unser Spiel läuft.“

Personelle Sorgen hat der FC Castrop-Rauxel vor dem Kracher-Duell jedoch nicht nur auf den Trainerbank. Wurst bezeichnet die personelle Lage als „beschissen“.

In Justin Strahler, Nick Reinhard und Safa Obi haben die Castrop-Rauxeler drei angeschlagene Spieler, bei denen noch nicht feststeht, ob es für Sonntag reicht. Zudem fallen Elvedin Ceric, Emre Kücükaycan (beide Gelb-Sperre) und Spielmacher Markus Scherff (Gelb-Rot) sicher aus.