Cihangir Sahinli (l.), Spitzname "Django", traf zweimal für Eintracht Ickern gegen den BV Herne-Süd II. © Volker Engel
Fußball-Kreisliga B
„Django“ schießt Eintracht II mit 3:2 in Führung – Ickerner überwintern dennoch als Vorletzte
Mit einem wichtigen Duell sind die Kreisliga-B-Fußballer von Eintracht Ickern in die Winterpause gegangen. Zwischen 82. und 89. Minute verließen sie sogar die Abstiegszone.
Nach dem abschließenden Kreisliga-B-Spieltag im Kalender-Jahr 2021 muss Eintracht Ickern II nun doch auf einem Abstiegsplatz überwintern. Die Mannschaft von Trainer Ramazan Erdem bleibt nach dem Kellerduell gegen BV Herne-Süd II Vorletzter.
Die Gäste setzten früh ein Ausrufezeichen an der Uferstraße. Dem 0:1 in der dritten Minute ging ein Ballverlust im Mittelkreis voraus. Schon vier Minuten später fiel das 1:1 durch Cihangir („Django“) Sahinli. Memis Karayel hatte ihn mit einem Freistoß von der Eckfahne in Szene gesetzt.
Elfmeter für Sahinli
Dann aber gelang den Hernern die 2:1-Führung (28.) nach einem langen Ball über den rechten Flügel. Doch wieder dauerte es nicht lang, bis zum Ickerner Ausgleich. Sahinli wurde im Herner Strafraum gefoult und trat selbst zum fälligen Strafstoß an. Er verwandelte in Panenka-Manier, also mit Anlauf, kurzem Stopp und Lupfer über den Torwart zum 2:2-Halbzeitstand (31.).
„Es war ein schönes, spannendes Spiel. Es ging ständig hin und her“, sagte Ickerns Spielertrainer Ramazan Erdem nach der Partie. „Beide Mannschaften haben alles gegeben. Es war eine richtige Schlacht.“ Dennoch dauerte es bis zur 82. Minute, bis ein weiteres Tor fiel. Erneut wurde Sahinli gefoult, erneut verwandelte er selbst den Elfmeter. Diesmal zum 3:2 (82.), diesmal in die rechte Ecke. Erstmals lagen die Gastgeber in Führung, großer Jubel an der Uferstraße. Doch die Freude war nur kurz. Das 3:3 (85.) und das 3:4 (89.) fielen nach Standardsituationen.
Hoffen auf Rückrunde
Somit verpasste Eintracht II den Sprung ans „rettende Ufer“. Der Drittletzte BV Herne-Süd II ist nun vier Punkte enteilt. „Wir versuchen, in der Rückrunde aus der Abstiegszone zu kommen“, so Erdem, der dafür dann auf personelle Verstärkung hofft.
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