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Die Verhandlungen zur neuen Sportanlage in Habinghorst werden fortgesetzt
Sportstätten
Die Verhandlungen zum Kauf des ehemaligen Kraftwerksgeländes zwischen Klöcknerstraße und B 235 werden fortgesetzt. Ob es noch weitere Interessen gibt, ist die Frage.
Weiberfastnacht hat es den ersten großen Aufschlag im Bauausschuss (B3) gegeben. Am 20. Februar erklärten Bürgermeister Rajko Kravanja und Dhana Stannek von der Stabsstelle Sport im Rathaus ihre Vorstellungen und Pläne einer künftigen Bezirkssportanlage zwischen der Klöcknerstraße und der B235 in Habinghorst. Auf dem ehemaligen Kraftwerksgelände sollen die drei Vereine VfB und Victoria Habinghorst sowie der VfR Rauxel eine neue Heimat finden. Was durchaus dem Herzenswunsch der drei Clubs entspricht, deren Repräsentanten auf der Sitzung die Planung unisono begrüßten.
Eine Antwort von Uniper steht noch aus
Ein halbes Jahr ist seitdem vergangen. Corona bestimmt seit Mitte März den Alltag. Wie ist der Sachstand jetzt? Dass die Stadt im Bieterverfahren eine Runde weiter ist, haben wir bereits kommuniziert. „Die Verhandlungen werden fortgesetzt“, sagt Stadtbaurätin Bettina Lenort im Gespräch mit unserer Redaktion.
Vom Verfahren her hat die Stadt mit der Aufstellung eines Bebauungsplans längst vorgesorgt und besitzt ein Vorkaufsrecht. Uniper hatte im Frühjahr von mehreren Interessenten gesprochen. Eine erneute Anfrage unserer Redaktion ist noch unbeantwortet. Perspektivisch sollen auch der EUV-Bringhof und eine neue Feuerwache auf das Riesen-Grundstück.