Der Trainer der Spvg Schwerin sieht sein Team benachteiligt durch Spielausfall beim SuS Olfen

© Volker Engel

Der Trainer der Spvg Schwerin sieht sein Team benachteiligt durch Spielausfall beim SuS Olfen

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Nach dem fünften Bezirksliga-Spieltag müssen die Fußballer der Spvg Schwerin bereits die zweite Partie corona-bedingt nachholen. Trainer Dennis Hasecke erklärt, ob sein Team dadurch aus dem Tritt kommt - oder nicht.

Schwerin

, 08.10.2020, 06:00 Uhr / Lesedauer: 2 min

Die Bezirksliga-Fußballer der Spvg Schwerin (6.) sind nach drei Siegen in Folge durch einen Corona-Verdachtsfall im beim Gegner des fünften Spieltages, SuS Olfen (13.), ausgebremst. Für das Team von Schwerins Coach Dennis Hasecke nach der Absage des Duells beim FC Roj Dortmund (2.) am ersten Spieltag bereits die zweite Rhythmus-Störung. Hasecke meint: „Das ist natürlich schon im Allgemeinen nicht gut.“ Der Coach spricht aber auch davon, dass sein Team durch den jüngsten Spielausfall in mehreren Aspekten benachteiligt ist.

Gesperrter Spieler profitiert vom Ausfall

Hasecke: „Wenn wir die Partie irgendwann an einem Wochentag nachholen, werden zwei Olfener Leistungsträger wieder dabei sein, die am Sonntag gefehlt hätten.“ Der Trainer meint damit zum einen den Goalgetter Felix Schröder (4 Saisontore). Dieser hatte zuletzt beim 4:4 gegen Viktoria Kirchderne eine Gelb-Rote Karte gesehen und hätte im Normalfall gegen Schwerin aussetzen müssen. Und Antreiber Marvin Böttcher hätte am Spieltag verletzt gefehlt, weiß Hasecke: „Wie es aussieht, kommen diese Ausfälle jetzt dem nächsten Olfen-Gegner, FC Castrop-Rauxel, zugute - uns aber nicht mehr.“

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45-Minuten-Fahrt und fehlende Spieler

Nicht erbaut ist Dennis Hasecke zudem von dem Gedanken an das Nachholspiel: „Da werden wir erst einmal 45 Minuten abends brauchen, bis wir dort am Sportplatz ankommen. Zudem gehe ich davon aus, dass mein Kader aufgrund von Schichtarbeitern anders als am Sonntag nicht komplett sein wird.“

Es hat aber wohl auch ein Gutes, dass der Sonntag spielfrei war, räumt Hasecke ein: „Angeschlagene Spieler in unserem Kader konnten sich erholen.“ Und der Übungsleiter ging auf Reisen.

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Er schaute sich eine Halbzeit des kommenden Gegners und Spitzenreiters FC Nordkirchen bei RW Germania in Westerfilde (4:1) an. Die Erkenntnis von Hasecke: „Nordkirchen hat einige echt groß gewachsene Spieler am Start.“ Und auch bei einer Hälfte von Mengede 08/20 beim Teutonia SuS Waltrop (2:1) war der Blau-Gelb-Trainer Zaungast. Dennis Hasecke: „Ich habe gesehen, wie das Spiel dahingeplätschert ist. Man hat mir gesagt, dass Mengede davor richtig stark gewesen sein soll.“

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