Kapitän Moritz Budde und Angreifer Elvis Shala (Nummer 10) bejubelten in den vergangenen Monaten einige Tore des SV Wacker Obercastrop. Ihr Team steht zur Winterpause mit neun Punkten Vorsprung an der Spitze der Landesliga. © Volker Engel
Fußball-Landesliga
Der SV Wacker Obercastrop kämpft gegen negative Einwirkungen von außen
Den „Hurra-Fußball“ hat der Landesligist SV Wacker Obercastrop abgelegt. Der souveräne Spitzenreiter kämpft allerdings gegen andere Umstände - den negativen Einfluss von außen.
Der SV Wacker Obercastrop vereint nach 17 Spielen in der Fußball-Landesliga die beste Offensive und die beste Defensive. 43 Tore stehen 10 Gegentoren gegenüber. Neun Punkte Vorsprung als Spitzenreiter auf den TuS Bövinghausen sprechen eine deutliche Sprache.
Ausruhen können sich die Obercastroper auf diesem Vorsprung aber nicht. Daher warnt Obercastrops Trainer Aytac Uzunoglu auch vor der gestiegenen Erwartungshaltung. Wir sprachen mit dem Coach über sein Fazit nach der ersten Saisonhälfte.
So bewerte ich die erste Hälfte der Saison 2019/20Wir haben 43 von 51 möglichen Punkten geholt und dabei 14 Siege eingefahren. Das sind natürlich Zahlen, die wir so nicht erwartet haben, und spricht für eine fantastische Mannschaftsleistung. Nach dem holprigen Start mit zwei Niederlagen in den ersten drei Spielen, haben wir sehr intensiv daran gearbeitet, die Ursachen für die durchwachsenen Leistungen zu ergründen und zu beheben. Die Liga hat eine tolle Qualität, jeder Spieltag birgt Überraschungen und zeigt uns, dass wir mindestens eine hundertprozentige Leistung erbringen müssen, um zu gewinnen.Das lief besonders gut bei unsWenn man erfolgreich ist, dann ist es natürlich nicht immer einfach, fokussiert zu bleiben und sich weiterhin auf das wesentliche zu konzentrieren, weil man mit Lob zugeschüttet wird und nicht immer weiß, das alles richtig einzuordnen. Meine Mannschaft hat aber trotzdem weiterhin sehr aufmerksam zugehört und war bestrebt, unseren Fußball auf inhaltlicher Ebene weiterzuentwickeln und taktisch flexibel zu bleiben.Auf mentaler Ebene wirken wir als Mannschaft deutlich reifer als letzte Saison und auch zu Beginn dieser Saison. Den „Hurra-Fußball“ aus dem letzten Jahr haben wir ein Stück weit abgelegt und spielen ergebnisorientierter. Besonders hervorzuheben ist auch die Entwicklung, dass sich alle Spieler an der Balleroberung beteiligen und wir in Sachen Kompaktheit extrem zugelegt haben.
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