Castrop-Rauxeler Tischtennisspieler möchten keinen Türsteher anheuern

Tischtennis

Das Ende der trainingsfreien Zeit während der Corona-Phase ist für die Tischtennisspieler der DJK Roland Rauxel endlich in Sicht. Vor dem ersten Ballwechsel gibt es allerdings Kopfzerbechen.

Castrop-Rauxel

, 12.05.2020, 17:20 Uhr / Lesedauer: 1 min
Christian Chroscinski, Vorsitzender der DJK Roland Rauxel, muss vor der geplanten Rückkehr zum Trainingsbetrieb jede Menge Dinge im Blick haben. In den nächsten Tagen soll ein neues angepasstes Trainingskonzept erarbeitet und getestet werden.

Christian Chroscinski, Vorsitzender der DJK Roland Rauxel, muss vor der geplanten Rückkehr zum Trainingsbetrieb jede Menge Dinge im Blick haben. In den nächsten Tagen soll ein neues angepasstes Trainingskonzept erarbeitet und getestet werden. © Volker Engel

Die Tischtennisspieler der DJK Roland Rauxel bereiten die Rückkehr in die Sporthalle vor. Möglich wäre diese ab Donnerstag, 14. Mai. Türsteher, um den Hallenzugang zu regeln, wird es wohl nicht geben. An der Bahnhofstraße denkt man über andere Lösungen nach.

Generalprobe am 18. Mai, Alternative: im Freien

„Wir wollen jetzt nichts übers Knie brechen“, erklärt der Roland-Vorsitzende Christian Chroscinski, „wir führen gerade eine digitale Umfrage bei unseren Mitgliedern durch, wie sie sich einen Trainingsbetrieb vorstellen. Wir brauchen Zeit, um ein passendes Konzept zu finden.“

Am Montag, 18. Mai, soll es in der Sporthalle an der Bahnhofstraße dann zur Generalprobe kommen. Das neue Trainingskonzept - mit deutlich weniger Tischen - wird getestet. „Wir wollen uns dabei alle Laufwege und Handgriffe ansehen“, erklärt Chroscinski, „das geht nur in der Halle.“ Der Zugang zur Sporthalle soll mit einem elektronischen Buchungssystem geregelt werden.

Eine Alternative wäre es, die Tischtennisplatten draußen vor der Halle aufzustellen. „Wir haben bereits eine Rampe angeschafft, um die Tische rauszurollen“, sagt Chroscinski, „damit ist die Halle nun barrierefrei.“

Als groben Termin für die Wiederaufnahme des Trainingsbetriebs hat Chroscinski den 25. Mai ins Auge gefasst. „Bis dahin müssen wir noch Desinfektionsmittel beschaffen und unsere rund 140 Mitglieder informieren.“

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