Ickern hat positive Nachrichten für neue SG Auch Trainer meistert schweißtreibende Hausaufgaben

Ickern hat positive Nachrichten für neue SG: Auch Trainer meistert schweißtreibende Hausaufgaben
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In mehrfacher Hinsicht machen Trainer Marc Olschewski und sein SC Arminia Ickern schon im Juni ihre Hausaufgaben, um beruhigt ihren Part in der neuen Spielgemeinschaft mit Victoria Habinghorst einnehmen zu können. Nach dem freiwilligen Rückzug von der Kreisliga A in die Kreisliga B wurde bei SC Arminia und der Victoria ein kompletter Exodus in der Glückauf-Kampfbahn befürchtet.

Olschewski hatte jetzt aber eine positive Nachricht parat. Aktuell halten für den Kader der ersten SG-Mannschaft 22 Kicker ihren Klubs die Treue. Von Victoria-Seite sind das insbesondere Edvin Sadikovic und Danny Kremer - durch das Engagement des Victoria-Vorsitzenden Dirk Konisch. Auch Keeper Jörn Gumpricht bleibt der Spielgemeinschaft erhalten. Er wird bei der SG Arminia/Victoria II, die ebenfalls in der Kreisliga B aufläuft, dabei sein. Das hat auch damit zu tun, dass in Kevin Sykora, Dominik Petar und Janis Pieper bereits drei Keeper bei der SG I im Kader stehen.

Zwei Kandidaten ohne Forderungen

Vielleicht ist die Kaderstärke von 22 noch nicht das Ende der Fahnenstange, erklärt Coach Olschewski. Denn er ist noch in Gesprächen mit zwei Kandidaten, die keine finanziellen Forderungen an den Verein stellen. Zudem liebäugelt der Trainer damit, dass ein erfahrener Kicker seinen Abgang noch rückgängig macht.

Ihren Plan, die Arminia in Richtung TuS Henrichenburg II zu verlassen bereits revidiert haben die Youngster Tobias Truckenmüller, Leandro Grunwald, Justin Lange, Janis Pieper und Eduard Gildenberger. Olschewski: „Wir konnten sie auch damit überzeugen, dass wir in der neuen Saison endlich wieder den Fokus auf die Weiterentwicklung der Spieler legen wollen.“

Mit Blick auf die Saison 2017/18, als Eintracht Ickern mit zwei Teams in einer Kreisliga-B-Staffel vertreten war, sagt Olschewski zum Antrag der Spielgemeinschaft auf Zusammenlegung seiner Teams in eine Liga: „Das wäre natürlich richtig cool.“

Auch Trainer meistert drei Hausaufgaben-Läufe

Nicht nur beim Personal machen die Arminen und Victorianer ihre Hausaufgaben derzeit. Marc Olschewski berichtete: „Ich habe unseren Spielern drei Läufe aufgegeben. Über 26, 32 und 40 Minuten. Wenn die alle nachweislich alle machen, werden wir auf eine klassische Vorbereitung mit Läufen durch das Grutholz verzichten - und direkt mit taktischen und technischen Aspekten beginnen. Dafür sieht es schon recht gut aus.“

Und: Olschewski selbst meisterte am Freitag (9. Juni) seinen 40-Minuten-Lauf - inklusive Telefon-Interview mit dem Lokalsportreporter.

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