Vorwärts Epe verzichtet auf Wiederholungsspiel Regelverstoß beim Elfmeterschießen im Pokal

Vorwärts Epe erstreitet Wiederholungsspiel
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Im Altherren-Bereich geht es nur noch um den Spaß? Von wegen. Dass auch hier durchaus noch Ehrgeiz vorherrscht, zeigt ein Fall, mit dem sich das Kreissportgericht jetzt befassen musste: Vorwärts Epe war nach Elfmeterschießen bei der SG Ammeloe/Lünten aus dem Ü32-Kreispokal ausgeschieden, machte aber im Nachhinein auf einen Regelverstoß aufmerksam. Nach dem Urteil des Gerichts ist das Thema nun aber vom Tisch.

Im Duell auf dem Ammeloer Kunstrasen ging es für die Konkurrenten am 9. November um den Einzug ins Viertelfinale des Kreispokals. Die Begegnung endete nach regulärer Spielzeit mit 2:2. So musste das Elfmeterschießen her. Hier war jedoch nach fünf Schützen beider Teams noch keine Entscheidung gefallen.

Bei beiden Teams standen nun die gleichen fünf Schützen noch einmal parat. Und genau da lag der Fehler, erklärt Berni Langener, Vorsitzender des Kreissportgerichts. Der Regel nach hätten nämlich die übrigen Spieler beider antreten Mannschaften antreten müssen.

Damit lag also ein Regelverstoß des Schiedsrichters vor, der das Spiel mit dem Ergebnis von 7:6 nach Elfmeterschießen für die Gastgeber beendet hatte. Das Kreissportgericht ordnete daraufhin eine Neuansetzung der Partie an. Doch die Eperaner überlegten es sich noch einmal anders und verzichteten auf ein Wiederholungsspiel. Damit steht Ammeloe/Lünten im Viertelfinale.

Anmerkung: In der vorherigen Version dieses Beitrags war noch nicht erwähnt, dass die Eperaner auf das Wiederholungsspiel verzichtet.

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