Vorwärts Epe steht nach Elferkrimi im Westfalenpokal 3:0 fast noch verspielt

Vorwärts Epe steht nach Elferkrimi im Westfalenpokal: 3:0 fast noch verspielt
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Am Ende setzten sich die Eperanerinnen aber doch noch durch und dürfen damit in der kommenden Saison tatsächlich im Westfalenpokal antreten. „Ich habe mir das Elfmeterschießen nicht angeschaut, das war mir zu spannend“, erklärte Vorwärts-Trainer Markus Schmidt.

Dass es so weit kam, war auch Sicht der Gastgeberinnen ziemlich unnötig. Denn die hatten zur Pause nach Treffern von Mascha Fuchs (9.) und Philine Jäger (35.) nach souveräner Leistung bereits mit 2:0 vorne gelegen. Mit einem Solo von der Mittellinie legte Anna Leuders dann auch noch das 3:0 nach (53.).

Doch das genügte vorerst nicht. Gescher kam auf 3:1 heran (74.), dann auf 3:2 (88.) und schaffte mit der letzten Aktion der regulären Spielzeit auch noch den Ausgleich (90.+3).

Im Elfmeterschießen zeigten die Vorwärts-Spielerinnen dann die besseren Nerven. Während Gescher mehrfach an Torhüterin Finja Damm scheiterte und sich insgesamt drei Fehlschüsse leistete, trafen Leandra Ewering, Lara Schulze-Wilmert und Philine Jäger zum Eper 6:5-Sieg.