VfL klettert mit Arbeitssieg in der Tabelle

© Johannes Kratz

VfL klettert mit Arbeitssieg in der Tabelle

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Im Heimspiel gegen Schlusslicht Werne mussten die Ahauser Frauen sich strecken, um die drei Punkte in der eigenen Halle zu halten. Ein Lob erhielt eine Spielerin aus der Reserve.

Ahaus

, 09.02.2020, 11:20 Uhr / Lesedauer: 2 min

Die Volleyballerinnen des VfL Ahaus haben am 13. Spieltag in der Oberliga ihren sechsten Saisonsieg unter Dach und Fach gebracht. Mit 3:1 (25:23, 13:25; 25:23; 25:20) bezwang die Mannschaft von Trainer Sebastian Förster am Samstag in eigener Halle den TV Werne und nimmt mit jetzt 16 Punkten Rang sechs in der Tabelle ein.

„Das war ein reiner Arbeitssieg. Am Ende haben wir uns die drei Punkte aber auch verdient“, kommentierte der VfL-Coach die Begegnung. „Werne war ein starker Gegner. Wir haben uns das Leben aber teilweise auch selber schwer gemacht.“ Ein Lob gab es vom Trainer für Hanna Schücker aus der Reserve, die gegen Werne ausgeholfen hat. „Hanna hat ein sehr gutes Spiel auf Oberliganiveau gezeigt.“

Erster Satz völlig ausgeglichen

Der erste Satz verlief völlig ausgeglichen. Der TV Werne, der als Schlusslicht angereist war, zeigte sich als ebenbürtiger Gegner mit einer guten Verteidigung und variantenreichen Angriffen. Der VfL lag zwar ständig knapp vorn, musste aber immer wieder den Gleichstand hinnehmen. „In der Liga gibt es keine leichten Gegner“, erklärte VfL-Trainer Förster. „Das habe ich auch schon im Vorfeld gesagt.“ Seine Spielerinnen hatten zum Ende des ersten Durchgangs mit dem 25:23 knapp das bessere Ende für sich.

Im zweiten Durchgang brach der VfL Ahaus dann völlig ein. „Wir haben viel zu viele Entscheidungen der Schiedsrichter reklamiert und dabei völlig unsere Konzentration verloren“, kritisierte Förster.

Gäste haben leichtes Spiel

Der TV Werne hatte leichtes Spiel, setzte sich schnell auf 8:1 ab und gewann den Durchgang sicher mit 25:13. Auch zu Beginn des dritten Spielabschnitts lief es aufseiten des VfL nicht rund und die Ahauserinnen lagen zunächst mit 8:17 hinten. Dann kämpften sich die Gastgeberinnen aber ran und gewann den Satz mit 25:23.

Im vierten Durchgang sorgte Annika Dresemann mit einer starken Aufschlagserie für einen deutlichen VfL-Vorsprung. „Bei einer 20:8-Führung habe ich durch gewechselt und ein wenig experimentiert“, sagte der VfL-Trainer. Werne kam noch einmal auf und der VfL Ahaus gewann den Satz mit 25:20.

VfL Ahaus: Bartholme, Heinrich, Dresemann, Laukamp, Lösing, Harpering, Schlettert, Dues, Brinkbäumer, Schücker

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