VfL Ahaus dick im Aufstiegsrennen Jetzt geht es zum Spitzenreiter

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Auch die Hürde FC Schalke hat der VfL Ahaus mit Bravour übersprungen. Im Duell mit dem Tabellendritten der Landesliga setzte sich der VfL mit 86:66 durch. Wie alle anderen Spiele in der Rückrunde gewann Ahaus also auch gegen den direkten Verfolger und bleibt damit dick im Aufstiegsrennen. Ob nun auch bei Spitzenreiter UBC Münster III etwas zu holen ist, bleibt abzuwarten.

Die Münsteraner haben bislang jedes ihrer 15 Spiele für sich entschieden. Das Team, gespickt mit Erfahrung in der Jugend-Bundesliga, dürfte ein echter Brocken für die Ahauser sein. Auch im Hinspiel beim 69:83 aus Ahauser Sicht bewies der UBC seine Stärke.

Doch das VfL-Team in Bestbesetzung hat sich mittlerweile gut eingespielt und hegt die Hoffnung, auch als Vizemeister eine Aufstiegschance zu erhalten. Die Neuzugänge Gabriel Alsonso, Mihael Safta und Ezequiel da Silva führen das Team regelmäßig zu Erfolgen. Der wuchtige da Silva etwa erwies sich beim Spiel gegen Schalke mit seiner Präsenz unter den Körben und insgesamt 30 Punkten als Matchwinner.

Die Schalker hatten in der ersten Halbzeit zwar noch mit erfolgreichen Dreiern etwas entgegenzusetzen, doch die Pausenführung von 45:29 sprach schon für den VfL. Der ließ sich die Butter nach der Pause nicht mehr vom Brot nehmen, landete seinen zwölften Sieg im 15. Spiel. „Es ist schon etwas Besonderes, eine frühere Pro B-Mannschaft wie Schalke zu besiegen“, weiß Boris Golubovic. Nun er ist er gespannt, was sein Team am Samstag ab 14 Uhr in Münster zeigen kann.

VfL Ahaus: da Silva (30 Punkte), Alonso (16), Safta (15), Bistrikow (12), Niestegge (5), A. Zismann (5), Zywitzke (3), Lange.