Auf den achten Tabellenplatz ist der TV Vreden nach seinen jüngsten drei Niederlagen gegen den VfL Gladbeck 2, SV Westerholt und Vorwärts Gronau abgerutscht. Im Heimspiel am Samstagabend gegen SuS Neuenkirchen (19.45 Uhr, Hamalandhalle) wird es aus Vredener Sicht also Zeit, mal wieder zu punkten.
„Wir haben es ja zuletzt gegen Gronau gar nicht schlecht gemacht, unser Hauptproblem waren die vielen Verletzten“, so Trainer Frank Steinkamp. „Das sieht für Samstag wieder deutlich besser aus, daher rechnen wir uns auch Chancen aus.“
Die Neuenkirchener haben ein Spiel weniger bestritten, aber schon einen Punkt mehr gesammelt als die Vredener. Während zu Hause ohne Harz regelmäßig Kantersiege gelingen (zuletzt zweimal mit 38 eigenen Treffern), tut sich das SuS-Team auswärts äußerst schwer – erst ein Saisonsieg gelang in fremder Halle.
So hoffen auch die Vredener, die das Hinspiel mit 26:31 verloren haben, diese vermeintliche Schwäche für sich nutzen zu können. „Neuenkirchen hat einen Mittelmann, über den alles läuft. Den dürfen wir nicht ins Laufen kommen lassen“, so Steinkamp, der zudem gutes Rückzugsverhalten gegen das Tempospiel des SuS anmahnt.
Hoffnung bereitet dem TVV, dass Leistungsträger wie Oliver Abbing und Maximilian Wagener wieder voll einsatzbereit sind und auch Dominik Küsters nach Verletzung ins Team zurückkehrt.