Ihr erstes Heimspiel 2024 bestreiten die Landesliga-Handballer des TV Vreden am Samstagabend. Ab 19.45 Uhr geht es in der Stadtlohner Burgsporthalle gegen den VfL Gladbeck II.
Endlich wieder zu Hause, denken sich die Vredener, nachdem sie zuletzt zweimal auswärts ran mussten und in Brechten (26:34) sowie auch bei der ETG Recklinghausen (27:30) den Kürzeren zogen. „Aber in Stadtlohn sind wir noch ungeschlagen - und wollen es auch bleiben“, erklärt TVV-Trainer Frank Steinkamp.
Der Blick auf die Tabelle zeigt, dass die Vredener zwei weitere Zähler sehr gut gebrauchen könnten, schließlich belegen sie aktuell mit 16:12 Punkten den achten Rang, der wohl die Abstiegsrelegation bedeutet. Doch der Weg nach oben ist kurz; der Gast aus Gladbeck weist als Tabellendritter nur vier Punkte mehr auf als die Vredener.
Vorteil Harzverbot?
Der TV Vreden hofft, sich das Harzverbot in der Stadtlohner Halle zunutze machen zu können. Für die Gladbecker, die das Hinspiel mit 31:28 gewannen, ist das jedenfalls ein ungewohnter Umstand.
Die Vredener, die voraussichtlich mit vollem Kader antreten können, hoffen auf eine bessere Chancenverwertung als zuletzt. Besonders von den Halb- und Außenpositionen müsse wieder mehr Gefahr ausgehen, um Goalgetter Oliver Abbing aus dem Fokus zu nehmen, fordert Trainer Steinkamp.
Das erste Vredener Heimspiel der Saison übertragen wir live mit Kommentar am Samstag ab 19.45 Uhr..