Über den ersten Neuzugang für den TuS Wüllen freut sich auch der künftige TuS-Trainer Jens Roßmöller.

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TuS Wüllen holt 18-jähriges Talent vom SuS Stadtlohn

rnFußball-Bezirksliga

Nachdem der TuS Wüllen im Dezember sein neues Trainerduo für die Saison 2022/23 vorgestellt hat, vermeldet er jetzt seinen ersten Neuzugang für den Kader. Der spielt derzeit noch in Stadtlohn.

Wüllen

, 03.01.2022, 12:07 Uhr / Lesedauer: 1 min

Im Bezirksliga-Kader des TuS Wüllen tut sich einiges im kommenden Sommer. „Wir haben einen kleinen Umbruch zu meistern“, sagt Jens Roßmöller, der gemeinsam mit seinem Bruder Michael das Traineramt an der Friedmate übernimmt. Neben drei Abgängen präsentiert der TuS nun seinen ersten Neuzugang.

Von den A-Junioren des SuS Stadtlohn schließt sich zur neuen Saison Miguel Berthues den Wüllenern an. Der 18-Jährige trägt derzeit die Kapitänsbinde beim Landesliga-Nachwuchs des SuS.

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„Wir sind fest davon überzeugt, dass Miguel sportlich sowie menschlich gut in unser Team passt. Er besitzt die notwendige Einstellung, sich im neuen Umfeld schnell zurechtzufinden und bringt das erforderliche Engagement mit", zitieren die Wüllener ihren Sportlichen Leiter Ralf Wesker in einer Mitteilung.

Miguel Berthues spielte zunächst bei seinem Heimatklub FC Ottenstein, wechselte früh zum SuS Stadtlohn, spielte drei Jahre für die SpVgg Vreden, bevor er sich erneut dem SuS anschloss. Hier hat ihn auch Jens Roßmöller als aktueller Coach der ersten Mannschaft bereits kennengelernt. „Wir sind froh, dass sich Miguel für den TuS Wüllen entschieden hat“, so der künftige Trainer.

Miguel Berthues, aktueller Kapitän der Stadtlohner A-Junioren, schließt sich dem TuS Wüllen an.

Miguel Berthues, aktueller Kapitän der Stadtlohner A-Junioren, schließt sich dem TuS Wüllen an. © Sascha Keirat

Er plant Berthues für die zentrale Position im Angriff ein. „Er ist schon sehr robust für sein Alter und wir wollen ihn in Wüllen für höhere Aufgaben ausbilden“, so Jens Roßmöller über den 1,95-Meter-Hünen, der in der laufenden Saison bereits vier Tore in sieben Partien erzielt hat.

Der Ottensteiner soll aber nicht der letzte Zugang für den TuS sein, wie Trainer Roßmöller erklärt. „Mit Klaus Büning, Timon Vierhaus und Stefan Gosling stehen uns nächste Saison drei erfahrene Spieler nicht mehr zur Verfügung. Es wird sicher nicht leicht, sie zu ersetzen.“