Nachdem der TuS Wüllen in den vergangenen zwei Jahren von der Bezirksliga in die Kreisliga B durchgereicht worden ist, zeigt der Trend aktuell wieder nach oben. Diesen Weg will der Verein auch in der Saison 2024/25 mit seinem aktuellen Trainerteam weitergehen – am liebsten in der Kreisliga A.
Franko Demuro, der in der vergangenen Saison nach dem plötzlichen Rücktritt von Jens und Michael Roßmöller als Chefcoach übernommen hat, wird auch in der kommenden Spielzeit das Sagen an der Seitenlinie der Schwarz-Weißen haben. An seiner Seite bleiben weiterhin die spielenden Co-Trainer Alexander Edel und Andreas Bastron.
„Wir sind uns schnell mit den Trainern einig geworden und glauben, dass wir den Umbruch mit ihnen weiter erfolgreich bestreiten können“, sagt Sebastian Kösters, Geschäftsführer der Wüllener Fußballabteilung. „Auch aus der Mannschaft haben die Trainer das volle Vertrauen.“
Der erfahrene Coach Franko Demuro hat mit seiner Mannschaft ein klares Ziel vor Augen: „Wir wollen Erster werden und aufsteigen. Dafür müssen wir im neuen Jahr schnell in die Spur finden und natürlich schauen, ob der TSV es weiterhin so durchzieht wie bisher.“ Der Nachbar vom TSV Ahaus liegt derzeit nämlich mit acht Punkten Vorsprung an der Spitze, der TuS hat als Dritter aber noch zwei Spiele weniger bestritten.
Beste Abwehr der Liga
Demuro hofft, dass er und sein Team trotz der bekannten Ahauser Platzproblematik eine halbwegs vernünftige Vorbereitung bestreiten und dann ganz oben angreifen können. Verbessern müsse der TuS noch seine Torausbeute (bislang 32 Treffer), wohingegen das Defensivverhalten schon gut passe. Der TuS stellt mit 13 Gegentreffern aus elf Partien die beste Abwehr der Liga.
Der Kader bleibt auch in der kommenden Saison zum Großteil zusammen. Offiziell ist bislang der Abgang von Michael Haeske, der sich dem Ligakonkurrenten FC Oldenburg als Trainer anschließt.
TuS Wüllen gut, aber noch ausbaufähig: Der Wiederaufstieg als klares Ziel
Francisco Fraca verlässt den 1. FC Oldenburg: Neuer Trainer schon gefunden
Re-Live: Die gesamte Ahauser Stadtmeisterschaft: Spannung bis zum Schluss