Dass Timo Scherping im kommenden Sommer in seine zweite Saison am Wolbertshof gehen wird, stand im Grunde gar nicht zur Debatte. „Das war eigentlich allen Beteiligten klar und musste nicht lange besprochen werden“, sagt der Spielertrainer. Offiziell hat es der Verein nun am Samstag gemacht, und zudem Veränderungen auf dem Posten des Co-Trainers verkündet.
Zu Beginn der laufenden Bezirksliga-Saison hat Timo Scherping, bis dahin noch Oberligaspieler bei Eintracht Rheine, in Epe seine erste Trainerstation angetreten. Als Co-Trainer verpflichtete der Verein Sebastian Terdenge, zuvor beim FC Schüttorf. Das Duo wird aber nur diese eine Saison zusammenarbeiten. „Sebastian verlässt uns leider aufgrund einer beruflichen Veränderung, die es ihm nicht mehr möglich macht, seine Rolle so auszufüllen, wie er es selber gern hätte“, erklärt der Sportliche Leiter, Dirk Werenbeck.
Der Nachfolger kommt aus den eigenen Reihen: Frederic Lepping (28), B-Lizenz-Inhaber, der unter anderem schon die B-Junioren und die dritte Seniorenmannschaft bei den Grün-Weißen trainiert hat und in dieser Saison wegen privater Verpflichtungen kürzertritt. „Wir freuen uns, dass wir ihn als jungen Trainer für diese wichtige Aufgabe gewinnen konnten“, so Werenbeck. „In der neuen Saison kommen zwölf Spieler aus unserer A-Jugend hoch, von denen Frederic ganz viele gut kennt.

Aus dem aktuellen Kader haben bereits mehrere Spieler für die kommende Saison zugesagt: Danté Warner, Nick van Wezel, Matthias Naber, Jo Wilkes, Till Sander, Sebastian ter Braak, Lukas Segbert, Nicolas Werink, Konstantin Gleis, Nick Walter, Florian Heying, Chris Mabone, Felix Odenbach, Sandro Niemeier und Leopold Gleis.
Timo Scherping bedauere zwar den Weggang seines bisherigen Co-Trainers, freue sich aber insgesamt auf die weitere Zusammenarbeit mit Trainerteam und Mannschaft: „Bisher gefällt es mir hier super, die Mannschaft zieht gut mit. Jetzt wollen wir zusehen, dass wir die letzten drei Spiele des Jahres noch erfolgreich bestreiten.“ Und da warten mit den SF Merfeld, dem SC Reken und dem SV Gescher stattliche Aufgaben auf den Tabellendritten.
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