Torschütze Nico Terhörne (l., SC Südlohn)) bejubelt seinen Treffer zum 2:1.

© Johannes Kratz

Südlohn und Ammeloe schlagen daheim die Favoriten aus Vreden und Epe

rnFußball-Kreisliga A

Während die Ammeloer den bisherigen Spitzenreiter bezwangen, ließen sich die Südlohner gegen den vermeintlichen Titelkandidaten von zwei Ausgleichen nicht beirren.

Südlohn, Ammeloe

, 20.09.2020, 19:04 Uhr / Lesedauer: 1 min

Der FC Vreden glich in Südlohn gleich zwei Mal aus. Die späte 3:2-Führung brachte Südlohn dann schließlich über die Zeit. Ammeloe stellte gegen das stark gestartete Vorwärts Epe II die Erwartungen auf den Kopf. Zwei Elfmeter führten die Sportfreunde zum Erfolg.

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SC Südlohn - FC Vreden 3:2
Gegen den Titelfavoriten FC Vreden nahm sich Südlohn einiges vor. Nach 17 Minuten ging der SC durch einen Schuss von Nils Sterken 1:0 in Front. Der FC antwortete mit einer guten Kombination, die erfolgreich von Marcel Terbrack abgeschlossen wurde (19.). Kurz nach der Pause ging Südlohn durch einen Treffer von Nico Terhörne erneut in Führung (61.). Doch auch diesen Rückstand glich Vreden durch eine gute Einzelaktion von Pascal Leifkes aus (81.). Der Matchwinner hieß jedoch Alexander Krüchting, der den späten 3:2-Siegtreffer für den SC erzielte. Während Siegertrainer Jörg Krüchting von einem guten Spiel sprach, fand FC-Coach Kai Erning harte Worte für sein Team: „Der Siegeswille hat uns gefehlt. Wir waren heute nicht richtig da.“

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SF Ammeloe - Vorwärts Epe II 3:0
Obwohl Ammeloe zu Hause keinen guten Start ins Spiel erwischte, ging es gegen Vorwärts Epe II früh in Führung. Spielertrainer Andre Stroetmann blieb im Eins-gegen-Eins gegen Vorwärts-Torwart Stefan Peters-Kottig eiskalt (12.). Nach Foulspiel erhöhte Torjäger Sedat Semer noch in der Anfangsphase per Elfmeter auf 2:0 (24.). Anschließend konzentrierten sich die Sportfreunde mehr auf das Verteidigen und setzten überwiegend Konter, die jedoch nur selten gut ausgespielt wurden. Epe konnte trotz des Ballbesitzes kaum Torgefahr kreieren. In der 90. Minute schnürte Sedat Semer nach Foul an Bernd Gericks noch den Elfmeter-Doppelpack zum 3:0-Endstand. Neutrainer Stroetmann zeigte sich zufrieden: „Wir haben uns endlich mal mit Toren belohnt. Das war wichtig.“